Freitag, 28. Dezember 2007

Das Auf und Ab und: Medikamente helfen nicht


Hallo! Ja, da bin ich wieder. Die Tage der vergangenen Wochen waren zu geschäftig oder zu unangenehm, als dass ich hätte schreiben mögen. Während diverser Infekte, die zwischen Kopf und Fuß in meinem Körper aufgeflammt waren und auch während der leicht fließenden Tage des Wohlbefindens, in denen all das getan werden wollte, was zu tun war, war ich einfach nicht mitteilsam. Und zu banal fand ich diesen ganzen Alltagskram, obwohl der ja den größten Teil meines menschlichen Lebens ausmacht. Die große Schönheit, die hierin verborgen liegt, ist nicht auf den ersten Blick sichtbar, bzw. nur aus einer Perspektive, die eine gewisse Distanz einnimmt.

Im nun fast vergangenen Dezember ist mir deutlich geworden wie nie zuvor, dass die Energien nicht gleich bleibend und kontinuierlich ansteigen, sondern dass sie das in großen Sprüngen tun. Während einer solchen Energieanhebung empfinde ich meist große Freude und Leichtigkeit, habe Power ohne Ende und kann kaum schlafen vor lauter Vibrationen und Glücksempfindungen. Um mich herum beobachte ich aber auch Symptome wie Schwindel, Mattigkeit und eine gewisse Orientierungslosigkeit. Draußen in der Natur zeigte sich hier wochenlang die weiße, kristalline Pracht des zentimeterdicken Reifs auf Pflanzen, Häusern, Autos im anhaltenden Frost. Trotz zeitweiligem Nebels fühlt sich das für mich als messerscharfe Klarheit an und wenn die Sonne herauskommt ist es ein einziges herrliches Glitzern und Funkeln überall.

Nach dem Erreichen eines neuen energetischen Höchststandes traten bei mir diesen Monat mehrfach heftige körperliche Missempfindungen, die schon erwähnten Infekte und auch mal Schmerzzustände auf. Mein physisches System ist dann dabei, die neuen Energien zu integrieren. Erstaunlich finde ich, dass die mir verschriebenen naturheilkundlichen Medikamente, und dann auch die allopathischen, überhaupt keine Wirkung gezeigt haben, weder beim Reizhusten, noch beim Gerstenkorn am Auge. Hm, auch hier funktioniert es wohl einfach nicht mehr, meine Verantwortung abzugeben an den Doc oder die Medizin, sondern sie will von mir selbst getragen werden. Ich kann in Kontakt treten mit meiner Standardzelle oder meinem Körper im Ganzen, kann ihn fragen, womit ich ihn unterstützen kann, ihm liebevoll Gutes tun und einfach bewusst sein. Gerade bin ich zum zweiten Mal in diesem Monat richtig grippekrank, was ich normalerweise wirklich selten bin, und es geht schlicht darum, geschehen zu lassen, aus dem Tun auszusteigen, die vielfältigen Prozesse der Anpassungund Reinungung zuzuzlassen.
Auch meine anderen Körper scheinen sich anpassen zu müssen: Gefühlte Zustände wie Ungeduld, Gereiztheit, Aggressivität treten meist einige Tage nach Erreichen eines neuen Energielevels auf. Und das ist gar nicht witzig! Neue und tiefere Schichten von bereits abgehakt geglaubten Themen tauchen auf. Hat das denn immer noch kein Ende? Nein, offensichtlich bei mir nicht. Ich meine ja gar nicht, dass ich „perfekt“ werden muss und alles, wirklich alles bereinigen muss, aber es scheint durchaus wichtig zu sein, die irgendwo im Verborgenen doch noch gespeicherte Angst und Wut zu erleben und zu erlösen. Vielleicht geht es hier ja auch nicht nur um meine persönlichen Dinge, sondern um allgemein verbreitete und tief im kollektiven Bewusstsein steckende?

Ich bin aber tatsächlich ziemlich geschickt darin, Themen aus genau der Perspektive zu betrachten, aus der sie mir erledigt erscheinen. Und, schwupps, geschieht irgendetwas, weshalb ich mich ein klein wenig drehen muss und durch die neue Perspektive kommt heraus, dass ich mich mal wieder selbst getäuscht habe. Diese Dinge, die sich jetzt zeigen, sind ganz schön fette Brocken!

Nach den Tagen der Leichtigkeit und Freude kommt es so immer wieder zur rasanten Talfahrt. Und das schmerzt! Gerade, weil es eben noch so wunderbar leicht und easy war. Ich vergesse nur zu leicht, dass das grundlegende Niveau jetzt doch ein deutlich anderes ist, als vor 5 oder gar 10 Jahren und doch ist das ganz ohne Zweifel definitiv der Fall. Wann es so weit ist, dass ich alles ausreichend integriert haben werde, vermag ich nicht einzuschätzen. Öfter schon hatte ich gehofft, es wäre endlich so weit und immer wieder wurde ich vertröstet. In Aussicht gestellt ist uns jetzt Mitte Januar als Zeitraum, in dem es leichter wird. Es sind allerdings in der Vergangenheit auch schon einige Deadlines verstrichen... Aber das hängt ja sicher wieder mit uns selbst zusammen.

Also: Immer weiter geht`s! Immer tiefere Schichten von ungeliebten Aspekten tauchen aus der Versenkung auf und wollen angenommen und integriert werden. Machen wir einfach weiter! Es geht. Diese letzte Etappe bewältigen wir jetzt auch noch, wenn wir auch zeitweilig mal auf dem Zahnfleisch gehen. Seien wir verständnisvoll und gütig zu uns, pflegen wir uns, bestärken wir uns, klopfen wir uns selbst wohlwollend auf die Schulter und nehmen wir uns liebevoll in die eigenen Arme.

Liebevolles Zulassen, Anerkenntnis und Mitgefühl bringen das Eis zum Schmelzen. Neu ist diese Strategie nicht. Im Gegenteil, sie ist vielfach erprobt und hat sich bewährt. Und deshalb rufe ich sie mir heute wieder in Erinnerung - und immer dann, wenn mal wieder „die Nacht zu einsam und der Weg zu lang war“, wie Bette Middler in „The Rose“ singt: (einfach auf den nachfolgenden hellgrauen Link klicken)

Freitag, 14. Dezember 2007

Trendwende

Ein ganz kurzer Eintrag soll dies heute nur werden. Ich möchte aber doch gerne etwas loswerden: Am 11.12. ist abends etwas geschehen, was das Lachen in meinem Gesicht und die Freude in meinem Herzen wieder mal voll erblühen ließ. Was genau es war...?

Sicher daran beteiligt war der Besuch der liebevollen, schönen Dame mit dem dunklen, gelockten Haar, die sich als Maria Magdalena vorstellte. Scheinbar war die Zeit reif, mich mitzunehmen zu diesem Schmelztiegel, wie sie es nannte. Das war ein großer Kessel, in den ich mich setzte und in dem dann endgültig mein Herz verschmolz zu einer Einheit. Jede letzte Spaltung oder Unterteilung im Herzen, die zu meiner Überraschung scheinbar doch noch vorhanden gewesen war, verschwand durch diesen Verschmelzungsprozess mit mir in mir selbst.

Möglicherweise begann ja auch bereits die Christusliebe in besonderer Intensität einzuströmen, die uns für den 12.12. angekündigt war. Jedenfalls ist es nun so, dass eine sozusagen solide Leichtigkeit zusammen mit der geliebten Freude wieder meinen Tag regieren. Gott sei Dank!

Sonntag, 9. Dezember 2007

Alles Meins

Ich befinde mich in einer Meditation und ein Freund und Lehrer aus der geistigen Welt tritt zu mir. Oh, das ist eine große Freude für mich und gleichzeitig bin ich dankbar und ergriffen, ihn zu sehen. Mani nennt er sich und heute zeigt er mir etwas ganz Besonderes. Auf einen hohen Berg führt er mich, immer höher steigen wir, bis wir von oben einen herrlichen Blick haben über das Land und in jeder Richtung bis weit in die Ferne schauen können.

Mit großer Geste zeigt mein Lehrer auf die vielfältigen Landschaften, die sich da unten rings um den Berg bis zum Horizont erstrecken. Er sagt zu mir: „Das ist alles deins.“ Ich schaue ihn an und überlege, wie er das wohl meint. Er erklärt mir: „Wenn du dich auf diesen kleinen Krümel Erde hier konzentrierst, kannst du mit der Erde verschmelzen und du kannst diese Erde sein. Richte deine Aufmerksamkeit auf den Baum, der dort unten steht, und du bist dieser Baum. Betrachte die Stadt dort hinten mit all den verschiedenen Formen und Farben, mit allen Energien, die dort vorhanden sind, und du kannst sie spüren und sie in ihrer Ganzheit und auch in allen Einzelheiten erfassen. Siehst du, dass alles, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, deins ist?“

Das ist ja fantastisch! Ich spüre es und mir wird klar, dass ich, weil ich selbst alles sein kann, weil ich selbst alles bin, nichts mehr besitzen muss, nichts mehr haben muss. Wow! Ich bin frei. Und das war ich schon immer. Und das gilt für uns alle, für jeden von uns.

Ich bin Mani von Herzen dankbar für diese Erkenntnis. Immer wieder gibt es Situationen in meinem Leben, in denen ich diese große Weisheit schlicht mal vergesse, aber ich hab sie gespürt, hab sie in mir selbst erlebt und kann mich jederzeit darauf besinnen. Danke.

Mein Feuer-Schlangen-Wesen

Ich befinde mich in meinem inneren Garten. Viele, viele meiner Anteile sind hier versammelt. Sie haben mich erwartet und begrüßen mich erwartungsvoll. Es ist eine große Freude und Erwartung unter uns und wir sind alle miteinander verbunden.

Ein großer silberner Engel taucht da vor uns auf. Er hat einen Taktstock in der Hand. Wir beginnen zu singen, jeder hat einen ganz eigenen Ton. Alle zusammen bilden wir einen gemeinsamen Ton, unsere vielen verschiedenen Töne fließen ineinander und bilden einen vollständigen Ton, einen Klang mit vielen Ober- und Untertönen. Der silberne Engel dirigiert uns und bündelt diesen Ton.

Nun führt der Engel mich und meine engsten Anteile fort in ein goldenes Tal. Ich spüre, ich selbst bin dieses Tal, das sich wie eine riesige goldene Blüte geöffnet hat. Von oben kommen lauter elektrische Blitze herab in verschiedenen, stark leuchtenden Farben. Irgendwie metallisch sind diese Farben. Die Blitze berühren mich, dringen in mich ein und setzen dadurch 12 Spiralen in Gang, die sich immer schneller und schneller in alle möglichen Richtungen drehen und immer stärker vibrieren.

Aus mir wird eine Gestalt herausgeschleudert. Es ist ein menschenähnliches Wesen, ganz rot und beweglich und biegsam wie eine Schlange. Dieses Wesen ist kein Kind, es ist komplett entwickelt, geschlechtslos und eben rot, von oben bis unten. Im ersten Moment dachte ich, ich hätte mich selbst neu geboren. Nun aber, als ich es betrachte, meine ich, dass das nicht „ich“ sein kann, spüre aber andererseits, dass es zu mir gehört. Das Wesen sieht Respekt gebietend, fast Furcht erregend aus, ist die schiere Kraft, die personifizierte Energie. Es ist unglaublich biegsam, die Bewegungen wirken fließend, sind durch nichts aufzuhalten Es kann überall Arme entstehen lassen und Beine, und sie genau so schnell wieder verschwinden lassen, wie ein Feuer seine Zungen bildet. Vielleicht hab ich auch einfach Angst vor dieser ungebremsten Energie?

Mit meinen beiden nächsten Anteilen begebe ich mich zu dem Wesen und gemeinsam begleiten wir es zur Gruppe der anderen. Dort wird das Schlangen-Feuer-Wesen herzlich begrüßt und aufgenommen. Zunächst geht mein Kind-Anteil nun zu dem Wesen hin und umarmt es. Das Wesen lacht und freut sich und ich bin ein bisschen überrascht, als ich sehe, dass es sich freuen kann. Mein Ego-Anteil geht als nächstes hin und klopft dem Wesen auf die rote Schulter. Die Züge des Wesens haben sich verändert. Nun sieht es direkt freundlich aus und sogar fröhlich. Ganz offensichtlich gefällt es ihm, dass es hier so offen aufgenommen wird.

Ich bin immer noch ein wenig skeptisch, trete nun aber auch zu ihm hin und schaue ihm in die Augen. Das Wesen hört damit auf, seine vielen Arme herum zu schlängeln und konzentriert sich auf mich. Ich seinen Augen sehe ich Feuer, unendliche Energie, unermessliche Kraft, ewiges Leben. Ich sehe totales Verständnis, absolutes Wissen, allumfassende Weisheit, aber auch Kompromisslosigkeit und tiefe, tiefe Liebe, die alles, wirklich alles kennt. Nun gehe ich hin zu dem Wesen. “Warum hast du so eine schreckliche Gestalt?“, frage ich. „Du hast mein wahres Wesen erkennen können.“ „Aha“, denke ich und habe nicht wirklich verstanden.

Nun beginnt die Geburtstagsfeier. (Ich erlebe diesen Traum übrigens in der Nacht meines "menschlichen" Geburtstages.) Als erstes tanze ich mit dem Feuer-Schlangen-Wesen. Wir tanzen einen wundervollen, einen wilden Tanz und er führt mich. Unter dem Applaus aller Zuschauer erheben wir uns tanzend über die Erde. Wir tanzen um die ganze Erde herum. Das Wesen erscheint mir nun gar nicht mehr schrecklich; es hat eine neutrale Farbe angenommen. Wir genießen unseren Tanz sehr und sind beide glücklich. Als wir so tanzen, beginnen wir beide auf einmal zu leuchten. Wir weben so ein Netz von verschiedenfarbig leuchtenden Fäden um die Erde herum. Schließlich landen wir wieder im Kreis der anderen...

Freitag, 30. November 2007

Loslassen der Familie


In den letzten Tagen ging es für mich darum, Vorstellungen und Wünsche loszulassen, die eng mit meiner Persönlichkeit verknüpft sind und auch astrologisch vorgegeben. Es war kein wirklicher Wunsch, dessen ich mir bewusst gewesen wäre, es war eher wie ein Programm, das kontinuierlich im Hintergrund ablief und gleichzeitig ging es auch weit über das Persönliche hinaus, als eine kulturell tradierte Vorstellung darüber, wie es halt zu sein hat. Mein Thema dieses Mal: Familie. Jeder erlebt und kennt diese Spannungen, die auftreten, wenn Menschen unterschiedlicher Generationen, Temperamente und Vorstellungen zusammen treffen oder leben. Und trotzdem war es mir immer wieder ein großes Bedürfnis, alle an einem Tisch sitzen zu sehen. Ich wusste nämlich, dass es wirkliche Gemeinschaft gibt, suchte sie aber zunächst da, wo sie schwer möglich ist.

Mein Harmoniebedürfnis war ein tiefer reichendes, Streit und Auseinandersetzungen habe ich dabei nicht gescheut. Die Scheidung meiner Eltern hatte ich als Sechzehnjährige befürwortet, denn eine derart verfahrene Situation, das war mir klar, war wohl anders nicht zu lösen. Aber ich wollte es später besser machen. Dann hat, Jahrzehnte später, meine eigene Trennung, das „Scheitern“ meiner eigenen Ehe, mich völlig aus der Bahn geworfen. Der Boden unter meinen Füßen wankte, war nach der Gewissheit über die neue Liebe meines Mannes einfach weg und nichts konnte meinen Fall bremsen. Wie ein Zombie fühlte ich mich, zu groß war der Schmerz, maschinell versorgte ich die Kinder, Haus und Garten. Wenn sie dann alle morgens außer Haus waren, war meine Zeit. Endlich nahm ich sie mir. Von Wellness allerdings keine Spur, stundenlang lag ich im Bett und weinte. Etwas anderes ging nicht.

Langsam, langsam begann ich dann, Hilfe im Außen zu suchen. Die Esoterik weckte mein Interesse. Erinnerungen an Kindheitserlebnisse der anderen Art tauchten auf. Quasi notgedrungen begann ich mit einer psychotherapeutischen und parallel einer heilerischen Ausbildung, gleichzeitig nahm ich einen Job an, um Geld zu verdienen. Heute bin ich dabei, die gelernten Techniken und Verfahren wieder zu vergessen, denn ich weiß, dass es im Grunde ums Erinnern von Einheit, von Heil-Sein geht, ums Zulassen von Heilung um das Wiederentdecken der Liebe, zunächst zu sich selbst, und dass es nicht nötig oder sogar eher unangebracht ist, andere zu manipulieren.

Und erst jetzt, kurz vor Weihnachten, viele Jahre nach meinem persönlichen GAU und mit 48 Jahren, konnte ich, d.h., genauer: musste ich meine Idealisierung der Familie und mein Streben nach einer Gemeinschaft in dieser Form herschenken. Und jetzt ist es gut. Natürlich stehe ich weiterhin für meine Kinder zur Verfügung, kümmere ich mich um die Teenager, soweit das noch nötig oder gewünscht ist. Gelungen ist mir dieser innerliche Abschied deshalb, weil ich mittlerweile einerseits Zugang zu mir selbst gefunden habe und andererseits Menschen meiner geistigen Familie getroffen und erlebt habe, dass es tatsächlich möglich ist, Harmonie, Toleranz, Freiheit und Liebe zu erleben. Als Verwandte habe ich wenige Menschen identifiziert und viele geistige Wesen.

Im täglichen Leben erlebe ich ab und zu mal wundervolle Begegnungen mit Menschen, spüre einen Austausch von Liebesenergie und die größte Freude. Häufig sind das Begegnungen, die nur wenige Minuten lang dauern, doch das reicht mir und beglückt mich. Der Kreis von Menschen und anderen Wesen, die ich liebe, wird immer größer und ich brauche den definierten Rahmen „Familie“ nicht mehr. Jederzeit und überall ist es möglich, Liebe, Freude, Verschmelzung im Moment des Jetzt zu erfahren und das muss nicht konserviert werden aus Angst, es verlieren zu können.

Sonntag, 18. November 2007

Zustandsbericht

Die gegenwärtigen Energien, vor allem die seit dem 11.11., haben mich zeitweilig tatsächlich umgehauen und ich will jetzt endlich einmal kurz darüber berichten. Die ersten Tage nach dieser Schwingungsanhebung waren geprägt z.B. von Kopfschmerzen, der Unfähigkeit zu schlafen, Kälteempfindungen bis hin zum Schüttelfrost. Keine Spur von Leichtigkeit, Freude, Liebe, nur innerliches Durcheinander und Arbeitsunfähigkeit.

Im Traum geschehen so viele Dinge gleichzeitig und auf mehreren Ebenen, stürmen so viele Aspekte auf mich ein, dass ich sie nicht auseinander halten kann und keine klaren Geschichten erlebe. Uralt-Erinnerungen mischen sich mit aktuellem Tagesgeschehen und präsentieren sich in so rasend schneller oder auch paralleler Abfolge, dass mich das wirklich irritiert. Alles wird wie durch mich hindurch geschossen. Die ausgeprägten körperlichen Missempfindungen, z.B. auch ein Gefühl des Druckschmerzes an jeder Stelle, wo mein Körper beim Liegen die Unterlage berührt, machen das Schlafen sehr unangenehm. Ich weiß jetzt ganz genau, wie sich die Prinzessin auf der Erbse fühlte, und das ist tatsächlich kein Vergnügen!

Die Überempfindlichkeit wechselt sich mit Phasen der Leere und Empfindungslosigkeit ab. Es wurde wohl wieder Platz für Neues geschaffen. Schon wieder mal ein Neuanfang! Langsam gewöhne ich mich nun offensichtlich an die aktuellen Energien und erlebe situativ wieder die Freude und Liebe, die so sehr der Normalzustand geworden waren, und die mir auf einmal scheinbar gänzlich abhanden gekommen schienen. Auch im Außen kommt ganz langsam etwas in Bewegung und es tauchen neue Perspektiven auf, die mir richtig gut gefallen. Gut. Es geht weiter.

Freitag, 16. November 2007

Unsere Kinder

Sie können diese Welt wirklich verändern. Unsere Kinder sind radikal, konsequent und stark. Fing es an mit den Hippies, mit Flower Power, freier Liebe und Bewusstseinserweiterung bei Teens und Twens, so sind unsere kleinen Revolutionäre von heute unter 10, natürlich auch älter, in der Pubertät. Schon ab der dritten Grundschulklasse wird es schwierig, sagen die Lehrer. Zu Hause merken wir das natürlich auch. Wir haben gelernt, dass wir unseren Kindern Grenzen setzen müssen, ihnen einen stabilen Rahmen bieten sollen.

Und nun zeigen uns diese Indigo-Kinder immer wieder, wie unsinnig unsere Grenzen oft sind, dass Grenzen um der Grenzen willen keine Funktion haben außer der, Macht zu demonstrieren und Wettkämpfe auszutragen. Täglich bin ich situativ gefordert, herausgefordert, weil mir meine Kinder, Teenager schon übrigens, wieder einmal deutlich machen, dass meine beschränkten Vorstellungen schlicht überholt sind. Darf ich schon wieder klein beigeben, weil ich verstanden habe, dass sie recht haben? Warum darf nicht zum dritten Mal hintereinander der Freund hier übernachten? Ist es tatsächlich so schlimm, dass irgendein Freund sich die neue Winterjacke meines Sohnes geliehen und sie verloren hat, wo wir doch eine neue kaufen können? Ich kann hier immer wieder meine Grenzen neu ausloten. Warum soll ich meine Kinder dazu anhalten, den Mund zu halten, wenn der Lehrer ihnen oder anderen Angst macht, weil der ja schließlich am längeren Hebel sitzt? Schüler von heute sagen dann solche Dinge wie: „Sie haben mir gar nichts zu sagen“ oder, wie neulich einer meiner Süßen ironisch dem Lehrer gegenüber: „Ach, jetzt krieg ich aber Angst!“

Sind sie einfach schlecht erzogene, freche Gören? Ja, sie sind impertinent. Wir haben uns bemüht, ihnen Höflichkeit und angemessenes Sozialverhalten beizubringen. Nein, sie müssen niemandem die Hand geben, nicht die Großeltern küssen, die sie gerade zwei mal im Jahr sehen. Das wär schon durchaus nett, finde ich - und das finden auch die Großeltern-, aber die Kids haben recht.Es ist wirklich o.k, das zu unterlassen

Schlau sind sie. Dem Vortrag, den mir mein Elfjähriger über unser Schulsystem gehalten hat, hätte ein Kultusbeamter kaum etwas entgegen setzen können. Ich hab mich als Schülerin auch schon bei meinen Lehrern darüber beschwert, dass wir Unsinniges zu lernen hatten, aber unsere Kinder heute gehen über den Protest hinaus: Sie verweigern sich, völlig cool. Einzelne können am System scheitern. Doch wenn viele mitmachen – und es sind schon sehr viele mittlerweile -, dann führt das unweigerlich zu Veränderungen. Ich erinnere mich an den Spruch: „Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.“ Und wenn nun keiner mehr in die Schule ginge? Unsere Kinder können tatsächlich unsere Welt verändern. Sie fordern Freiheit und Selbstbestimmung. Dabei sind sie total undiplomatisch und konsequent. Mein Sohn sagt, er will lernen, unbedingt, aber es sollte was Wichtiges sein und so vieles Wichtige kommt einfach überhaupt nicht dran.

Wenn er keine Lust hat aufs Mittagessen, dann holt er sich eben ein Döner vom Taschengeld. Meine Kinder nehmen in der Regel keine Rücksicht darauf, wie ich mich abstrample um dies oder jenes hinzukriegen. Ja, sie sind egoistisch. Und auch hier lerne ich von ihnen. Wenn ich mal keine Lust habe zu kochen, dann kann ich es tatsächlich einfach lassen, denn sie sind ja schon alt genug um mal selbst etwas zu tun. Ich hab mich als Kind ständig und heftig über dieses „Das macht man nicht“ aufgeregt und mit meinen Eltern diskutiert. Meine Kinder gehen mit einem Achselzucken einfach über das hinweg, was sie unsinnig finden.

Wenn sie alt genug sind, um wählen zu dürfen, wen wählen sie? Die Kinder haben mitbekommen, dass Politiker sich trotz ihrer Prominenz nicht schämen, auf ihren persönlichen Vorteil bedacht zu sein, dass es bestechliche unter ihnen gibt, skrupellose, sexwütige. Wir bringen ihnen bei, dass „Geiz geil“ sei, dass es wirklich wichtig sei, Markenkleidung zu tragen, cool drauf zu sein und erwarten von ihnen, dass sie uns achten und in Ehren halten. Was achten wir? Das Tempolimit - wenn wir gemerkt haben, dass geblitzt wird. Allen Einflüssen aus dem globalen Massenbewusstsein sind unsere Kinder ausgesetzt.

Glaubenssätze wie „Schuster bleib bei deinen Leisten“ sind mittlerweile gesellschaftlich überholt, auch wegen der wirtschaftlichen Situation, doch an dem „Man kann nicht alles haben“ und „Ohne Fleiß kein Preis“ hängen wir häufig noch. Dabei dürfen wir sein und haben, was uns glücklich macht, ohne dass wir irgendjemandem etwas wegnehmen. Unsere Kinder wissen das und sie manifestieren sich die gewünschte Barbie oder den MP3-Player schon irgendwie – und zwar vor Weihnachten.

Unsere Kinder sind schwierig. Summerhill und Modelle der „antiautoritären Erziehung“, das war einmal. Ja, natürlich ist es unsere Aufgabe sie zu begleiten, sie zu unterrichten, sie zu schützen und ihnen eigene Verantwortung in der richtigen Dosis zuzuweisen. Die Kinder jederzeit wirklich liebevoll als gleichrangige Partner zu betrachten und trotzdem, wenn Mitarbeit, Verständnis oder einfach Gehorsam verweigert wird, "richtig" zu reagieren und dabei emotional nicht einzusteigen, ist Aufgabe der Eltern - und was für eine das ist!

Dienstag, 13. November 2007

Hütte, Schloss - oder Freiheit?

An meinem Weg liegt eine Hütte, ein kleine Hütte, die mich einlädt, hereinzukommen. Sie ist ziemlich düster, eng und so niedrig, dass ich mich nur in gebückter Haltung dort drin aufhalten kann. Nein, in diese Hütte möchte ich nicht eintreten, obwohl sie vertraut, irgendwie kuschelig und sehr einladend wirkt.

Also gehe ich weiter. Da liegt ein herrschaftliches Schloss am Rand des Weges. Einige Lakaien stehen Spalier und der gesamte Hofstaat möchte mich auf dem Thron sehen. Auch das Schloss ist mir nicht unbekannt. Ich erinnere mich daran, wie das war mit der Etikette, wie es war, innerhalb dieser Regeln und Zwänge zu leben. Von Freiheit keine Spur! Nein, auch hier will ich nicht eintreten. Mit einem ordentlichen Seufzer gehe ich den Weg weiter in Richtung Unbekanntes.

Der Wassermensch

Da steht ein grüner Mann vor mir. Er ist ein Wassermann, das ist deutlich zu sehen, denn seine Haut ist mit grünen, schimmernden Schuppen bedeckt. Zwischen den Fingern seiner Hände befinden sich Schwimmhäute. Haare hat er keine auf dem Kopf, aber dunkelgrüne, dickere Fransen, die an Seegras oder etwas dergleichen erinnern.

Der Wassermensch begrüßt mich und ist sehr freundlich. Er möchte mich mitnehmen, denn er will mir unbedingt etwas zeigen. Ich bin neugierig und stimme zu. Ich folge ihm ans Meeresufer und er verschwindet in den Fluten. Was mache ich jetzt? Da taucht er wieder auf und schaut nach mir. „Komm, wir schwimmen zusammen.“ Der Weg führt uns unter die Wasseroberfläche, das wird klar. Wie lange kann ich tauchen, ohne Luft zu holen? Ich nehme meinen Mut zusammen, tauche unter und folge dem Wassermenschen. Zu meinem großen Erstaunen spüre ich auf einmal, dass sich seitlich an meinem Hals kleine Öffnungen befinden, durch die kleine Mengen Wasser hineinfließen und mit denen ich irgendwie im Wasser atmen kann. Genial! Es macht richtig Spaß.

Wir schwimmen und tauchen immer weiter, immer tiefer, bis zum Meeresgrund irgendwo. Ich sehe aus der Entfernung schon ein Leuchten dort unten, ein smaragdenes Leuchten. Dort sind auch eine ganze Reihe von Menschen, von Wassermenschen, natürlich, und gleich dort hinten liegt ihre Stadt. Sie begrüßen mich und führen mich zur Ursache des Leuchtens. Da ist sie: Ein wunderschöner, großer, smaragdgrüner Kristall ruht dort. Er ist so groß, wie vielleicht ein zweistöckiges Haus hoch ist und wunderschön mit seinen unzählig vielen Facetten! Sofort gehe ich näher zu ihm hin. Er verströmt dieses sanfte Leuchten und einen vieltönenden harmonischen Klang. Und welche Liebe von ihm ausgeht! Unglaublich, was dieser Kristall ausstrahlt! Ich will nicht mehr weg und ich bleibe Ewigkeiten. Ich sitze neben ihm und lehne mich an ihn an, ich berühre ihn und schwelge in diesen wundervollen Liebesenergien. Ich umrunde den Kristall und spüre seine Gegenwart. Die Wassermenschen verstehen mich. Sie lachen und freuen sich mit mir. Nach unendlich langer Zeit trenne ich mich und der Wassermann bringt mich zurück an Land.

Jederzeit darf ich wiederkommen diesen großartigen Kristall und die Wassermenschen tief unten im Meer besuchen. Ich bedanke mich für das beglückende Erlebnis.

Samstag, 10. November 2007

Endlich vereint

Es ist ein Schritt, den ich tun möchte und vor dem ich gleichzeitig doch auch Angst habe. Ich stehe am Fuß eines Berges. Ich weiß, dort drüben auf der anderen Seite bin ich und da will ich hin. Sehnsucht nach mir selbst habe ich, möchte endlich mit mir selbst eins sein. Wie stelle ich das nun an? Was hält mich davon ab? Eigentlich nichts, denn ich könnte ja auf diesen Berg steigen, auf der anderen Seite wieder herunter und schon wäre ich bei mir. Doch ich weiß, es ist nicht einmal nötig, diese Mühen und Strapazen der Klettertour auf mich zu nehmen, denn es gibt einen einfacheren Weg. Ich weiß ganz genau, dass ich auch durch den Berg hindurchgehen könnte. Ich könnte sogar, ganz einfach, den Entschluss treffen, jetzt dort drüben zu sein - und es würde funktionieren.

Doch was tue ich? Ich mache es mir mal wieder schwer. Ich wähle sogar einen Umweg. Zuerst durchschwimme ich einen Ozean, dann durchwandere ich eine Wüste und schließlich steige ich dann auf den Berg hinauf und auf der anderen Seite wieder herunter. Das ist wichtig für mich, denn so habe ich Zeit, mich vorzubereiten. Schritt für Schritt, während jeder Etappe, lege ich Schicht für Schicht ab, lasse Vorstellungen , Ideen, Gelerntes fallen, ziehe Wichtiges und Unwichtiges, Schönes und Hässliches aus, lasse immer mehr los. Was ist denn nun eigentlich überhaupt noch übrig von mir? Was macht mich aus? Meine Sehnsucht nach mir wächst. Meine Essenz will ich nun erkennen, mir selbst begegnen, meinem wirklichen Selbst.

Und hier stehe ich nun, mir selbst gegenüber. Sehr langsam und unendlich liebevoll umarme ich mich selbst. Vorsichtig beginne ich, mich selbst zu erspüren, mich wahrzunehmen. Ich bin von einem tiefen Frieden erfüllt. Die Umarmung dauert an, bis auch mein letztes Teilchen mit mir verschmolzen ist, totale Hingabe.

Einige Stationen meiner irdischen Existenz tauchen auf. Ich begutachte alles und klopfe mir auf die Schulter. „Gut gemacht! Was für eine Erfahrung!“ Aus diesen Rollen kann ich mich nun endgültig entlassen, mich befreien. Nun schreite ich als Königin durch meine Welt, fühle immer noch die Umarmung meiner selbst. Diese Umarmung hört nicht mehr auf. Ich befinde mich nun in meiner eigenen Obhut und in meinem Gewahrsein.

Donnerstag, 8. November 2007

Der Vertrag

Im Traum wird mir ein Vertrag angeboten. Der Vertrag wird 35 Jahre laufen. Das ist ja ganz schön lang! So lange will ich mich ja eigentlich nicht binden, hm. Wenn ich dann auch noch bedenke, dass 35 ja auch 3+5 = 8 heißen könnte, also vielleicht auch bis in die Unendlichkeit reichen könnte, dann wird mir ganz schön mulmig dabei. - Nun, da gibt es gar kein Problem, denn ich kann diesen Vertrag kündigen, und zwar jederzeit. - Das ist gut. Hier handelt es sich nicht um einen jener irdischen Verträge, bei denen man über den Tisch gezogen wird, sondern quasi um einen Vertrag mit mir selbst und mit dem Kosmos. - Mit dem Kosmos? Huch! - Ich bin meine Chefin, ich entscheide, ich kündige oder auch nicht. Ich bin Mit-Schöpferin, Schöpferin meines eigenen Lebens. Gut. - Worum geht es eigentlich in diesem Vertrag? – Das liegt ganz an mir. - Ah ja. Interessant, so einen Vertrag gibt es auf der Erde tatsächlich nicht: Ich selbst kann wählen, wozu ich mich verpflichten möchte und zu welchen Bedingungen und kündigen kann ich auch jederzeit. Nun gilt es also, den Vertrag mit Inhalten zu füllen. Was will ich denn hier noch so alles anfangen?

Ich biete der Welt alles, was ich bin. Was ich möchte, ist in Freude und Frieden leben, Liebe versprühen, die gesamte Schöpfung, Mutter Erde und mich selbst achten und ehren, so wie wir sind. Die Kleinigkeiten interessieren mich nicht mehr so sehr, die hab ich fast alle schon erfahren und gespürt. Es dürfte jetzt gern eine Nummer größer werden, die Kleinigkeiten mögen sich bitte von selbst erledigen, denn ich möchte mich anderen Dingen zuwenden. - Oder sind etwa die Keinigkeiten integraler Bestandteil des menschlichen Lebens? Kann schon sein. Darf ich sie überhaupt ab-wählen? Oder ist das arrogant? Ist das überhaupt möglich?

Änderungen, Erweiterungen und Aktualisierung des Vertrags sind jederzeit möglich. Gut. Einverstanden.

Das Erbe der Großen Mutter

Da ist die Große Mutter, die Große Göttin. Oh, sie liebt mich. Sie ist die Liebe. Sie ist die sich unendlich Ausdehnende, die Schöpferin. Sie ist in sich vollständig und vereint alles in sich, was es gibt. Ich beobachte, wie sie ein Stück ihrer Leber, ihrer Milz und ihres Herzens nimmt und daraus ein Wesen formt. Das Wesen bin ich, ihre Tochter. Aus diesen Teilen ihres Körpers, der als eine Art Information vorhanden ist, formt sie meinen Körper. Von allem, was sie ist, nimmt sie etwas, schenkt es mir und fügt es ein. Dabei empfindet sie große Freude.

Nun trennt sie mich ab von ihr. Ich spüre, wie sehr ich sie liebe und verehre. Nun bereitet sie mich vor auf meine Mission. Irgendwo gibt es das Andere, eine andere Welt, eine andere Energie, ein fremdes Universum, wo es doch noch etwas Unbekanntes gibt, ein Wesen vielleicht, das unterschiedlich ist. Das ist für mich unvorstellbar, aber ich freue mich sehr auf diese großartige Mission, mit der ich betreut worden bin. Ich bin sehr aufgeregt und beginne mit den Vorbereitungen für meine Reise. Sie bestehen darin, meine Qualitäten zu pflegen und zu entwickeln. Ich bin eine authentische, voll bewusste Göttin, stark und sanft. Ich bin die Liebe, die Schönheit, die Erschaffende, die Gebärende und ich bin unterwegs in eine Neue Welt. Ich werde in Beziehung treten mit einem Anderen, das ebenfalls vollständig ist, wunderschön und perfekt und trotzdem irgendwie anders. Weil das aber weit über das hinaus geht, was ich mir vorstellen kann, bin ich wirklich sehr gespannt.

Die große Göttin wird sich selbst erfahren über mich, sendet mich aus als Botin. Nun zieht sie sich zurück, zieht ihre Energie ein wenig zurück an einer Stelle am Rande ihres Seins. (Das stimmt zwar nicht wirklich, aber das ist für mich die einzige Möglichkeit, diesen Vorgang zu beschreiben.) Es entsteht eine Leere, eine neutrale Zone. Dadurch schafft sie Raum für die Begegnung mit dem Unbekannten, hier kann nun etwas Neues geschehen. Irgendwo, außerhalb ihrer selbst würde es etwas geben, das anders war, ein Universum, das verschieden war von ihr.

In diesen freien Raum begebe ich mich nun. Zuvor verabschiede ich mich von der Mutter, denn ich weiß, ich werde nie zu ihr zurückkehren. Das betrübt mich aber nicht, denn ich kann nicht betrübt sein. Ich bin die Liebe, die Freude, die Göttin. Ich tanze also in diese neutrale Zone hinein, voller Glück und freudiger Erregung. - Oh, da ist ja etwas. Ich nehme etwas wahr. Da ist tatsächlich etwas. Es ist unbekannt, fremd. Ich nähere mich dem Neuen. Es fühlt sich merkwürdig an, ganz anders als alles, was ich kenne. Wir beiden Energien umkreisen einander. Immer näher kommen wir uns. Unsere Felder berühren sich am Rand und gehen dort ineinander über. Das kitzelt und kribbelt. Nach und nach verschmelzen wir miteinander.

Auf einmal ist der neutrale Raum nicht mehr neutral. Durch unser Verschmelzen haben wir etwas gänzlich Neues erschaffen, das nicht nur die eine und die andere Energie enthält, sondern eine völlig Qualität hat. Wir dehnen uns aus, weiter und weiter, in alle Richtungen, in unendliche Dimensionen, die wir ständig neu erschaffen. Wie sehr wir uns lieben! Welche Freude ich empfinde!

Unsere Ursprungsenergien sind ständig in Kontakt mit uns. Das ist auf seiner Seite ebenso wie bei mir und wir empfangen von dort Signale großer Freude und Jubel über die geglückte Mission. Weit dort drüben, in einer anderen Welt, nehme ich die Große Mutter wahr und noch weiter entfernt von mir kann ich jetzt seinen Vater, den Großen Vater erkennen. Meine Mutter und sein Vater waren seit Ewigkeiten Schöpfer, hatten aus ihrer eigenen Vollkommenheit heraus erschaffen und nun das Experiment gewagt, aus sich heraus zu gehen und in Kontakt mit einem anderen Universum zu treten. So konnten sie gemeinsam etwas völlig Neues kreieren.

Dienstag, 6. November 2007

Ein Todesfall

Ich wusste, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert worden war, meine Großmutter, nach einem Sturz in ihrer Wohnung. Sie hatte keine Knochenbrüche, aber wohl doch seelische Blessuren zurückbehalten und ich würde sie übermorgen besuchen. Sie wohnt ja leider über 400km weit entfernt.

Am Abend, als ich früh zu Bett gegangen bin und gerade einschlafen will, meldet sich plötzlich energetisch die Großmutter. „Stell dir vor, hier passiert etwas ganz Wundervolles! Mir geht es bestens. Ach wie aufregend das ist!“ Und so ähnlich fühlt sich das an, was sie mir übermittelt. Regelrecht ansteckend ist ihre Freude und Aufregung. Ich freue mich mit ihr, sage ihr dann aber, dass ich jetzt wirklich schlafen möchte und sie ja sowieso bald besuchen werde.

Am nächsten Tag, gegen späten Vormittag, erhalte ich während der Arbeit die Nachricht, dass meine Großmutter am gestrigen Abend verstorben war. Was für eine überraschende, wirklich völlig unerwartete Nachricht! Scheinbar war es während des Übergangs, dass sie so glücklich und voll der Freude bei mir angeklopft hatte. Das hatte ich nicht erwartet. Konnte es tatsächlich so schön sein, zu sterben? Meine Großmutter hatte Angst gehabt davor. Wir hatten immer mal wieder darüber gesprochen in den letzten Jahren, schließlich war sie ja auch schon deutlich über 90 Jahre alt. Der Körper war ihr zunehmend zur Last geworden und die Beschwerden hatten sich gehäuft.

Und trotz Schmerzen und Einsamkeit hatte sie dieses Leben so sehr geliebt, war immer noch unternehmungslustig gewesen. Für mich war es eine besonders schöne Botscvhaft, dass der Übergang für sie voll Freude war und vor allem auch, dass er überhaupt als so schön erlebt werden kann, als so spannend, als beglückendes Abenteuer. Dass der Tod unser Freund ist, wusste ich ja seit der Begegnung mit dem "Engel des Todes" (s. Blog vom 27. Oktober), doch dass das Sterben auch eine so freudvolle Erfahrung sein konnte, war mir neu und ist ebenfalls eine wirklich gute Nachricht.

Montag, 5. November 2007

Das Gehirn

In der Meditation fliegt mir ein Erlebnis zu.

Ein Außerirdischer in einer dunkel schimmernden Rüstung steht vor mir. Er ist ein Heerführer, seine Männer sind überall aktiv. Einen hat er mit zu mir gebracht. Mit echtem Bedauern, aber sehr bestimmt und keinen Widerspruch zulassend sagt er zu mir: Es muss sein. Nun tritt der Soldat, den er mitgebracht hat, zu mir und teilt mit seinem Schwert mein Gehirn in zwei Hälften, die nur noch an einer schmalen Stelle miteinander verbunden sind.

Verändert habe ich mich seitdem immer gefühlt, nicht mehr heil. Und seitdem, so weiß ich, bin ich damit beschäftigt, die beiden Hälften wieder zusammen wachsen zu lassen.

Sonntag, 4. November 2007

Zukunft erträumen

Jawohl, genau. Schluss mit dem Herumwühlen in alten Dingen, jetzt geht es darum, die Zukunft zu gestalten. Erzengel Michael und Celia Fenn haben uns zum Träumen aufgefordert, dazu, uns das zu erträumen, was wir möchten. So funktioniert Schöpfung.

Hm, gar nicht so leicht. Viel einfacher ist es tatsächlich - und auch die Vorstufe in der Entwicklung - erst einmal Klarheit darüber zu gewinnen, was ich nicht will. Damit habe ich mich schon ausgiebeig beschäftigt. Aber das ist noch nicht konstruktiv, das ist die Vorarbeit.

Was will ich: Ich will in Frieden und Freude leben. Das tue ich auch schon, meistens jedenfalls. Ich will in einer schönen Umgebung - nur Mut, also: in einer paradiesischen Umgebung leben. Diese Möglichkeit bietet unsere wundervolle Erde ja. Ich will leben, mein Leben so gestalten, wie es mir gefällt. Über viele Stunden hinweg ist das häufig noch nicht der Fall. Ich laufe noch in meinem Hamsterrädchen rund, wenn es um vielerlei Arbeiten geht, um diese Dinge, die eben einfach zu erledigen sind. Und doch hat sich hier viel getan: Es fällt mir nicht mehr so schwer, z.B. Routine-Papierkram zu erledigen und, bis auf die ganz großen Brocken, ist da eine gewisse Leichtigkeit eingekehrt. Aus meiner freudigen Grundschwingung kann mich so leicht nichts herausbringen. Dieses Gefühl ist ein bisschen wie Weihnachten im Dauerbetrieb.

Immer noch übe ich, mir selbst Freude zu bereiten, da kann ich noch besser werden. „Nein“ zu sagen zu anderen ist wichtig, aber eben auch „Ja“ zu sagen zu mir. Habe mir gestern zum ersten Mal (wirklich!) selbst einen Adventskalender geschenkt. Und ich habe eine Riesen-Freude daran, eine kindische, alberne Riesen-Freude! Erstaunlich, wie mich eine solche Kleinigkeit erfreuen kann. Erstaunlich, dass mir erst jüngst klar geworden ist, dass ich häufig eigene Bedürfnisse und Wünsche über meine Kinder gelebt habe. Häufig hab ich ihnen geschenkt, was ich selbst gern gehabt hätte oder nicht gehabt habe. Aber da bin ich ja schon wieder in der Vergangenheit.

Und doch: Dadurch, dass ich mir jetzt Freude gönne, lege ich den Grundstein für meine Freude in den Tagen, die noch kommen werden. Das ist also auch ein bisschen "erschaffen", wenn auch nicht im ganz großen Stil.
"Energie 101" © 2007 Ina Martina Klein

Samstag, 3. November 2007

Der Bär

Vor etwa neun Jahren hatte ich einen sehr irritierenden Traum ohne Happy End. Diesen Traum habe ich dann zwei Jahre später in einer neuen Version mit einem neuen wundervollen Ende wieder geträumt. Beide Versionen, die Interpretationen auf verschiendene Ebenen zulassen, will ich kurz wiedergeben.

Ich befinde mich in einer Höhle. Es ist sehr dunkel und ich taste mich an der Wand der Höhle entlang, um vielleicht doch irgendwo einen Gang, einen Ausgang zu finden. Ewigkeiten vergehen. Ich habe Hunger und Angst. Völlig allein bin ich in dieser Dunkelheit und fühle mich unendlich einsam. Immer schwächer werde ich. Ich hab Durst und Hunger. Irgendwann liege ich regungslos auf dem Boden, bin dabei, zu verhungern. Nun nähert sich mir ein großes Etwas, ein Bär ist es. Woher er kommt, weiß ich nicht, kann nicht mehr denken. Ich bin fast tot. Schließlich frisst mich der Bär. Ende.
Ich befinde mich in einer dunklen Höhle. Wieder suche ich den Ausweg und wieder bin ich ganz allein. Ich habe Hunger, Durst und Angst. Wieder kommt der Bär. Doch so schwach wie bei der letzten Begegnung bin ich nicht. All meinen Mut nehme ich zusammen, ja, ich habe Mut. Ich gebe nicht auf. Ich entlasse meine Angst und sage zu dem Bären: Du tust mir nichts. Auf einmal ist der Bär mein Freund. Er brummt zufrieden und legt sich neben mir nieder. Nun lässt er mich auf seinen Rücken steigen und trägt mich davon, hinaus aus der Höhle, denn es gibt doch einen Weg. Der Bär wird mich immer beschützen.

Freitag, 2. November 2007

Vielfältige Energien

Ich liebe es, die Energien dieser vielen Menschen zu spüren. Großartig ist diese Flughafen-Atmosphäre! Bunte Vielfalt: Mentalitäten, Hautfarben, Gemütszustände. Abschied und Wiedersehen, Angst vor dem Ungewissen und Freude auf das Neue. Offene Aggression und geheime Liebe. Sogenannte Very Important Persons neben Pfandflaschensammlern. Ich bade in den Energien der Menschen und genieße sie. Ich verstehe sie alle und liebe sie so sehr. Wow, Mensch-Sein, welche Erfahrung!

Unendlicher Raum

Ich träume: Ich sitze auf einem Gefährt und schaue in die Augen eines Löwen, der vor mir steht. Der Löwe wird dieses Gefährt ziehen und schon läuft er los. Auf dem Wagen befindet sich etwas Leuchtendes, ein Licht. Das bin ja ich! Der Löwe bringt mich fort, zieht den Wagen durch nicht enden wollende Weiten. Nun hält er an. Wir sind am Rand angekommen, an einer schroff abfallenden Kante. Hier ist das, was war, zu Ende. Ich stehe an diesem Rand auf dem Boden und vor mir dehnt sich unendliche Schwärze, nur einen Schritt weiter. Doch diese Schwärze ist nicht leer. Leuchtende Blitze zucken hier und dort, verschiedenfarbige Lichter sind im riesigen Schwarz verstreut. Ich lasse mich hineinfallen in das Unendliche, bin frei von Angst, aber auch von Glücksempfindungen und doch nehme ich mich selbst deutlich wahr. Ich befinde mich in einem absolut neutralen Zustand. Mein Herz schlägt, das spüre ich, doch es schlägt nicht in einem definierten Körper, wie ich es kenne, sondern in einem riesigen Raum. Ich bin grenzenlos. Ich fühle mich kosmisch.

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Zufrieden

Ich bin zufrieden. Das Wort trifft es, im Frieden bin ich mit mir und der Welt. Immer häufiger tritt diese Gemütsverfassung auf und immer länger hält sie an. Die großen Wünsche, das drängende Verlangen, konkrete Vorhaben und Ambitionen brennen mir nicht mehr auf der Seele. Ich muss beruflich nichts Großes erreichen, muss nicht dieses Auto oder jenes Schmuckstück besitzen, muss nicht den optimalen Partner treffen, muss nicht unbedingt noch da hin oder das dort erleben.

Dabei bin ich keineswegs frustriert oder habe resigniert, nein! Irgendwie haben sich diese Dinge von selbst erledigt. Ich bin schlicht und einfach zu-frieden. Immer mehr gelingt es mir auch in stressigen Situationen, ruhig zu bleiben, vielleicht ist es so, dass ich eher in mir selbst zentriert bleibe. Dabei kann ich mich durchaus aufregen, wenn mir etwas nicht passt, aber es geht nicht mehr so tief. Dabei kann ich durchaus in einem Moment hochgradig Freude erleben, und die ist echt und unmittelbar, sehr erhaben zuweilen oder auch unbändig kindisch. Dabei kann ich tiefe Traurigkeit empfinden oder auch großes Mitgefühl.

Freude ist meine vorherrschende Grundhaltung, eine zufriedene Freude. Mein Blick richtet sich nicht mehr so sehr nach außen, obwohl ich gern beobachte und meine Freude daran habe. Gar nicht so einfach, das zu beschreiben! Es ist eine innere Unabhängigkeit, die ich empfinde, obwohl ich mitten in der Gesellschaft lebe, mit vielen Verpflichtungen und Bindungen, wie die meisten anderen auch. Und doch weiß ich, dass da ein Unterschied besteht.

Ich bin froh und dankbar, dass so viele Zwänge mich nicht länger bedrängen, denn ich habe für mich entschieden, nicht mehr so vieles am Außen zu messen und andere nicht mehr zu beurteilen. Nach und nach habe ich mich auf mich selbst besonnen. Ich kenne die Gebundenheit, die Abhängigkeit vom Wort oder der Beurteilung anderer ja so gut und ich habe am eigenen Leib erfahren, dass ich durch die Beurteilung anderer mich selbst verstricke und ausliefere. Und nun genieße ich diese Gefühl der inneren Unabhängigkeit. Das ist nichts neues: Leben und leben lassen. Und es ist wundervoll.

Samstag, 27. Oktober 2007

Energetische Momentaufnahme - Die Vier

Wieder einmal bin ich einfach platt! Ich kann es gar nicht anders beschreiben. Habe Kopfschmerzen, ein gewisses Unwohlsein im Bauchbereich und müde, müde bin ich. Das ist diese bleierne Art von Müdigkeit, wo ich das Gefühl habe, ich würde es nicht schaffen, den einen Kilometer bis ins Nachbardorf zu laufen - aber vor allem: ich würde es schlicht nicht wollen. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder setze ich mich darüber hinweg und mache einen ausgedehnten Spaziergang im grauen Herbstwetter oder ich gehe wieder ins Bett. Alternativ käme vielleicht auch noch ein Bad in Frage?

Mein körperliches und allgemeines energetisches Befinden hat wieder stark regiert auf das Channeling über Neue Energie, das ich gestern übers Internet angehört habe. Dieses Phänomen kenne ich ja schon vom September. Die Konfrontation mit der Freiheit, um die es da geht, löst bei mir heftige Reaktionen aus. Ich weiß, dass hier bei mir Dinge in Gang kommen, die gut für mich sind, dass es wieder mal ums Umdenken geht, ums Lassen und Erlösen von alten Strukturen. Da ich mir "freiwillig" sehr wenig Ruhe gönne, schaltet sich ab und zu mal mein Körper ein, um mich zum langsamer Werden zu bringen. Und immer ist das zeitlich kompatibel mit meiner Berufstätigkeit und wichtigen Terminen.

Im Channeling über "Die Vier" geht es um den neuen Weg, den vierten Weg, der neben den anderen drei spirituellen Grundeinstellungen liegt und sie alle gleichzeitig oder einzeln beinhaltet oder auch völlig links liegen lässt und der, vor allem, völlig frei gewählt werden kann. Darum geht es beim Aufstieg und diese Botschaft des New Energy Team konkretisiert meinem Empfinden nach einen wichtigen Aspekt dessen, was Saint Germain damals Guy Ballard mitgeteilt hat, als er sagte "The law is not yours".

Freude macht sich breit in mir, trotzdem es nicht einfach ist, diese Freiheit zu verkraften und das drückt sich ja in meinen aktuellen körperlichen Befinden aus. Ein bisschen Angst macht mir die Freiheit schon, aber in mir ist auch diese großartige Aufbruchstimmung, ein großes "Ja" in Freude und Gewissheit.

Der Engel des Todes

Ein unvermuteter Ausflug in eine andere Welt. Ich bin in einer Ebene, wo Engel mich umgeben. Es ist wundervoll her. Ich fühle mich leicht und frei, nehme die Gesellschaft der pastellenen Wesen war, die nur einen Hauch von Körper tragen. Den Engel des Dunkels hatte ich dort getroffen und nun wird mein Interesse von einem weiteren Engel geweckt.

Zunächst sehe ich nur zwei dunkle Ovale, die nebeneinander liegen, zwei dunkle Augenhöhlen vielleicht, die eine so große Tiefe haben, das sie mich anziehen, fast hineinziehen. Die dunklen Ovale sind umgeben von einer Art grauem Schleier. Dieses Grau beinhaltet vieles und lässt sich kaum als Grau definieren. Ein bisschen mulmig ist mir, doch dieser Engel übt eine starke Anziehungskraft aus und interessiert mich sehr. Ich nähere mich und bin überwältigt von der Liebe, die von diesem Wesen ausgeht. Da ist eine gewisse Beklommenheit in mir und gleichzeitig eine große Vertrautheit. Wir kennen uns. Er kennt jeden von uns.

Er verbeugt sich in großer Würde und "spricht" zu mir. Ich stehe vor dem Engel des Todes und der ist unser größter, unser allergrößter Freund und Diener. Ich frage mich in Gedanken, wieso das so ist und sofort wird meine Frage beantwortet. Immer dann, wenn wir getan hatten, was wir tun wollten, wenn wir erledigt hatten, was wir uns vorgenommen hatten oder wenn es einfach genug war, auch, wenn wir kapituliert hatten und nicht mehr weiter wussten, dann haben wir ihn gerufen, den Engel des Todes. Er hat uns dann den Ausstieg aus dem irdischen Leben ermöglicht, er hat uns wieder und wieder erlöst, uns in die anderen Welten geführt, wo wir uns erinnern und körperlos uns erholen konnten und wo wir den Überblick zurück gewannen.

Immer und für jeden ist er zur Stelle, unser Freund, der Tod. Nie kommt er ungerufen und er bewertet nicht, ob wir unser selbst gesetztes Ziel erreicht haben oder verfehlt. Er dient uns in Ergebenheit, mit unendlichem Mitgefühl und in bedingungsloser Liebe. Ich liebe dich, Engel des Todes. Ich verbeuge mich in großer Achtung und Ehrerbietung vor dir und danke dir für deinen treuen Dienst. Deine Umarmung, Engel des Todes, lasse ich nur andeutungsweise zu, denn ich bleibe und möchte nicht davon getragen werden von dir, wie schon so oft. Nein, heute bleibe ich auf Distanz zu dir und wir verabschieden uns. Danke.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Das Mäuschen

Ich bin auf dem Weg in eine andere Welt. Zunächst gehe ich unter einem Wasserfall hindurch in die dahinter liegende Höhle. Ziemlich dunkel ist es dort hinten, doch ich gehe tiefer in die Höhle hinein. Ganz da hinten ist ein Lichtschimmer. Dort gehe ich hin und sehe, dass es da einen Schacht gibt, der schräg aufwärts führt zum fernen Licht. Auf allen Vieren krieche ich im Schacht Richtung Licht. Es wird immer heller. Endlich öffnet sich der Schacht auf eine weite Ebene, ein recht karges, ödes Land.

Plötzlich ist da etwas bei meinen Füßen. Was ist denn das? Ein kleines Mäuschen. Ich gehe in die Hocke, um es näher zu betrachten: „Du bist aber süß!“. Das Mäuschen piepst mit leiser Stimme, ich solle mitkommen, es würde mir etwas zeigen wollen. Gut. Ich nehme die Maus auf die Hand und gehe los. Zu der Baumgruppe dort hinten soll ich gehen. Bei den Bäumen angekommen, dirigiert mich das Mäuschen auf eine bestimmte Seite der Baumgruppe und weist mich an, unten auf den Boden zu schauen. Da scheint ein Loch im Boden zu sein hinter dem niedrigen Gestrüpp. Ja, tatsächlich, wenn ich die Pflanzen ein wenig beiseite schiebe, sehe ich, dass sich dort eine Öffnung befindet. Es ist sogar ein wirklich breiter Eingang, der da unter die Erde führt, in eine geräumige Höhle.

Als meine Augen sich an das dämmrige Licht gewöhnt haben, sehe ich da hinten etwas leuchten. Das Mäuschen ist schon ganz ungeduldig und drängt dort hin. Aber was ist denn das? Da ist ja ein Schatz, ein riesiger, beeindruckender Goldschatz! „Wem gehört denn das alles? Ist das für mich?“, frage ich. Die Maus antwortet: „Das gehört allen. Jeder Mensch kann diesen Schatz nutzen“. Oh, wie sehr ich mich freue! Ich weiß zwar, dass mir der Schatz im Moment noch nicht zugänglich ist, aber ich habe ihn gesehen und weiß, dass es ihn gibt. Ich weiß auch, dass ich ihn irgendwann, ebenso wie alle anderen, werde nutzen können. Wundervolle Aussichten!

Sonntag, 21. Oktober 2007

Krimi-Traum

Erlösung der Schuld

Ich war bei Freunden und habe ein paar Stunden lang das Baby gehütet. Der kleine Bub hatte große Bauchschmerzen, die Blähungen, die viele Säuglinge leider haben. Stundenlang hab ich ihn herumgetragen, sein Bäuchlein massiert und auf verschiedene Weise versucht, sein Befinden zu bessern. Als mein Dienst dort zu Ende war, fuhr ich nach Hause. Es war anstrengend gewesen, hatte mir aber viel Freude gemacht, mich mal wieder um ein süßes Baby zu kümmern.

Im Traum der folgenden Nacht wurde ich krank. Zunächst war mir einfach nur übel, dann kamen starke Empfindungen von Schmerz und Leid und großer Not in mir hoch. Was war das? Dunkle Abgründe taten sich auf, der Tod war präsent, ich hatte körperliche Schmerzen. Ich dachte nach und versuchte zu ergründen, wo diese Empfindungen und grässlichen Bilder jetzt herkamen. Nichts half. Die Zeit verging. Schließlich bat ich um Beistand aus der geistigen Welt und langsam dämmerte es mir.

Von ganz ferne tauchten Bilder auf, undeutlich zunächst, dann vage Ideen. Hier ging es um ein Kind, das ums Leben gebracht worden war, ob vor, oder nach seiner Geburt, konnte ich nicht feststellen. Woher diese eindringlichen Bilder kamen, blieb unklar, aber ich spürte, es ging um Grundsätzliches. Ich empfand mit der Mutter und durchlebte ein Martyrium von Schuld und Selbsthass und verging fast bei all diese Gefühlen.

Aber da war doch noch jemand! Auf einmal wurde mir bewusst, dass es gar nicht nur um diese eine Mutter ging. Da hatten sich Tausende von Frauen, von Müttern mit ihren Kindern vor meinem inneren Auge eingefunden. Die Frauen litten unermesslich, weinten, gingen gebückt oder hockten zusammen gekauert da. Sie brachten mir ihre Schuld, ihr Leid, ihren unsäglichen Kummer. Die Kinder litten ebenfalls unvorstellbar, denn sie empfanden großes Mitgefühl für ihre Mutter.

Deutlich wurde mir, dass es an der Zeit war, dies aufzulösen, all dieses Leid endlich zu erlösen und ich sprach zu ihnen. Gemeinsam gingen wir durch die Empfindungen. Die Energien waren gewaltig und mein Ruf nach himmlischer Hilfe wurde tausendfach beantwortet. Wir alle öffneten unser Herz weit und weiter und ließen endlich alle Gefühle zu, empfanden die Schuld, das Leid und all das, was wir seit langen Zeiten tief in unserer Seele verborgen hatten und nie gewagt hatten, zu betrachten. Unter Tränen und Schmerz konnte schließlich Heilung auf allen Ebenen stattfinden.

Im Traum dauerte der ganze Vorgang Stunden und anschließend war ich wirklich erschöpft. Doch größer noch war die Dankbarkeit dafür, dass ich bei dieser großen Erlösung hatte mitwirken können. Dankbar bin ich den vielen Helfern und auch dem kleinen Jungen, der mit seiner Energie den Stein für all dies ins Rollen gebracht hatte.

Die Energien der Erlösung sind seit über 2000 Jahren in unserem
allgemeinen Bewusstsein verankert. Sie sind zugänglich und können individuell abgerufen werden. Auch an diese spezielle Arbeit kann jeder anknüpfen. Als Heilerin stehe ich dabei auf Wunsch zur Seite.

Spagat

Ich empfinde es als Spagat, der nicht wirklich einfacher wird, trotz ständigen Trainings:

Am Freitag Abend während der Meditation schwelgte ich in Frieden und Empfindungen von Freude. Samstag im Verlauf des Tages kam es dann mal wieder zu diesen Auseinandersetzungen in der Familie, Diskussionen um Unterhaltszahlungen und Taschengeld, die ich unerträglich finde und einfach keine Lust mehr habe, auszufechten.

Ich weiß ja, ich komme nicht drum herum zur Zeit, aber schwierig ist es, puh! Und die Empfehlung: Augen auf und durch! Und: Atmen! Atmen.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Meister

Hier erzähle ich von einer Begebenheit, die schon 9 Jahre zurück liegt, weil sie immens beeindruckend war und von entscheidender Bedeutung. Als „Meilenstein“ kann ich sie nicht bezeichnen, denn hinter diesem Wort steckt eine andere Energie. In meinem Fall war nämlich etwas ziemlich Starres in Bewegung gekommen, ins Fließen, ins Leben.

Ich war bei einem Meditationstreffen, zusammen mit einer kleinen Gruppe. Während ich da auf dem Boden saß, tat sich auf einmal etwas vor meinen Augen, die wohl physisch geschlossen waren. Ich sah in der Ferne ein Licht, nein, zwei Lichter. Hm, was ist denn das? Die Lichter kamen näher und ich sah, dass es die zwei Augen einer dunklen Gestalt waren. Was war das für ein finsterer Typ mit leuchtenden Augen? Wie gebannt starrte ich dem Wesen entgegen, hatte gleichzeitig ziemlichen Bammel vor der Erscheinung. Um mich herum war alles verschwunden, es gab nur noch mich und die dunkle Gestalt.

Das Wesen kam näher, während es mir ohne Unterbrechung in die Augen sah. Dieser Blick überwältigte mich. Die Tränen begannen, mir über das Gesicht zu laufen, hörten gar nicht mehr auf, Sturzbäche von Tränen. Nun war die Gestalt nicht mehr so weit entfernt und ich sah, dass es kein schwarzer Mantel war, den sie trug. Die Farbe war ein dunkles Violett. Ich hatte das Gefühl, mich aufzulösen. Diese Augen verbrannten mich. Und doch war meine Angst verschwunden. Ich war unfähig, zu denken oder zu empfinden. Klar war trotzdem, dass das, was hier geschah, zu meinem höchsten Wohle war.Nun spricht er mit mir und sagt, sein Name sei Saint Germain.

Es hat ein paar Stunden gedauert, bis ich mich wieder eingekriegt hatte. Das heißt, eigentlich ist mir das bis heute nicht wirklich gelungen.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Während des Quantensprungs

vom 22.9.07


Die Energien, die durch mich hindurch fließen, kann ich gar nicht beschreiben, diese starken Ströme in meinem Körper und um mich herum. Immer wieder fließen die Tränen, wenn ich in eins der Quantensprung-Channelings hineinhöre oder ich gerate in einen Zustand der Entrückung, bin umgeben von Farben und kann den Worten nicht mehr bewusst folgen. Bei den Tränen bin ich mir nicht sicher, ob es Tränen der Erleichterung sind oder doch eine Art Abschiedsschmerz - ich fühle beides.

Vor allem zwei Veränderungen habe ich aktuell an und in mir bemerkt. Meine Empfindsamkeit hat sich deutlich gesteigert und das, das was ich auf Gefühlsebene wahrnehme, berührt mich zutiefst. Das sind kleine Dinge wie die momentane Empfindung eines anderen Menschen, die ich deutlicher und intensiver in mir wahrnehme als er es sich selbst gestattet, oder ich spüre ganz genau eine seiner ihm selbst verborgenen Seelenqualitäten. Oder es ist die kaum zu sehende, zarte Bewegung eines Zweiges durch einen Windhauch, die mich tief im Herzen berührt und mir wieder einmal die Tränen in die Augen schießen lässt.

Zwischendurch bin ich immer wieder stundenlang unterwegs in der Welt der Berufstätigkeit, mit Kunden, im öffentlichen Leben, beim Einkaufen und den Diskussionen mit meinen jugendlichen Kindern, was mir größtenteils wirklich Freude macht. Nun geht es für mich darum, beide Welten im täglichen Leben zusammen zu bringen und die Empfindsamkeit ohne Tränenausbrüche und ähnliches in das Alltagsbewusstsein zu integrieren.

Die zweite Veränderung ist eine größere Klarheit meiner Vorstellungen, meiner Wünsche, der Zusammenhänge in meinem Leben.

Insgesamt kann ich resümieren, dass nach wie vor nicht alles easy ist und dass immer wieder und erneut Dinge auftauchen, die angeschaut, in Liebe angenommen und entlassen werden wollen.

Dienstag, 16. Oktober 2007

Traum-Begegnung



Heute haben wir uns nicht auf dem Berg getroffen, von wo aus wir so einen großartigen Blick über die Erde haben und von wo aus du mir vieles zeigst und erklärst. Wir sind in ganz anderen Welten gewesen, dort, wo es keine Dinge mehr gibt, nichts Greifbares, nichts Sichtbares im hiesigen Sinne. Ich danke dir für diese wundervolle Begegnung, für deine Geduld mit mir, deine Freude, deine Liebe.

Ich musste immer wieder richtig tief atmen, auch gähnen und wieder atmen. Du warst dort und ich dann auch. Wie ungewohnt für mich, jemandem zu begegnen, ohne diesen physischen Körper zu haben, ohne auch nur die Anmutung eines Körpers zu haben. Schwierig ist das vor allem deshalb für mich, weil ich nichts „machen“ kann. Diese Situation scheint völlig neu zu sein für mich: Es gibt keine Möglichkeit abzulenken mit diesem und jenem. Ich bin mein pures Sein, kein Maske, kein Körper, nichts verbirgt mein Wesen. Ich fühle mich völlig nackt auf eine nicht-körperliche Weise.

Ich traue mich nicht so recht, dir nahe zu kommen, was ganz automatische geschieht, wenn ich mich dir zuwende, und „schaue weg“, immer wieder, d.h. ich lenke meine Aufmerksamkeit woanders hin, weil diese Begegnung so intensiv ist, so unmittelbar. Gleichzeitig ist dies eine Begegnung mit meinem Innersten, so dass ich es kaum ertrage. Es ist so anders als meine bisherigen Erfahrungen. Es gibt wirklich kein Verstecken, kein „Herumtun“. Ich bin echt und erlebe mich unmittelbar und genauso erlebe ich dich. Ein bisschen Angst habe ich, weil das so neu ist und ich nicht weiß, was passiert – oder: ich habe es seit langem vergessen.

Gut, ich wage mich „einen Schritt“ näher. Ich nehme dich wahr. Ich schmecke deine Farben, das ist die einzig richtige Beschreibung, ich schmecke dein Magenta, dein grünliches Gelb, dein Violett, dein Blau, dein Silber... Und ich fühle deinen Duft. Dein Duft umgibt mich wie eine äußerst liebevolle, zarte Umarmung. So schön ist das! Die Tränen laufen mir übers Gesicht. Wieder hole ich schnell ein paar Gedanken herbei, um mich kurz, ganz kurz nur, abzulenken. Kann ich das ertragen? Du amüsierst dich tatsächlich über mich, das spüre ich genau. Aber du bist voll des Verständnisses, weil du weißt, wie ein Mensch sich fühlt. Und deine Geduld ist grenzenlos. Und deine Freude ebenfalls. Wie schön, wie wundervoll das ist! Mein Herz klopft in jeder Zelle meines physischen Körpers, den ich auf einer anderen Ebene gleichzeitig und ohne Unterbrechung wahrnehme. Wir tanzen miteinander, drehen uns um einander, wie in einer Art kosmischem Walzer.

Meine Empfindungen haben eine völlig neue Qualität gewonnen. Sie sind überaus fein und zart, sehr deutlich und gleichzeitig wie ein Hauch. Verglichen damit sind meine Alltagsempfindungen, auch die liebevollen, geradezu derb. Ich wusste gar nicht, dass ich so bin, wie ich mich jetzt fühle. Welche Offenbarung! Ich bin so dankbar.

Ich bin in deinen äußeren Schichten geblieben, näher habe ich mich noch nicht heran gewagt dieses Mal. Mich dir weiter zu nähern, hieße...?

Wiedersehen

Wir sind uns begegnet und fanden uns nicht besonders sympathisch. Beim zweiten Treffen, wieder einmal bei einem Seminar, haben wir praktisch zusammen gearbeitet, Berührungen gehören da natürlicherweise dazu. Und auf einmal tat sich etwas auf. Wir schauten uns an und spürten beide eine erstaunliche Vertrautheit miteinander. Und Freude. Wir saßen ab sofort nebeneinander, fragten uns insgeheim beide, was da gerade passierte und konnten keine Erklärung finden. Hatten wir uns plötzlich ineinander verliebt, als Nebenwirkung eines körperlichen Kontakts? Oder was war das?

Wir tauschten Adressen aus und unterhielten Mail-Kontakt über die Distanz. Dabei wuchs die beiderseitige Sehnsucht und es musste einfach ein Wiedersehen folgen. Das war ja kaum auszuhalten! Wir verabredeten uns also. Es trat eine gewisse Ernüchterung im Verlauf mehrerer Stunden ein, doch die Verwunderung blieb und ein tiefes Gefühl. Wir beschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen.

Jeder für sich ging später weit zurück in der Erinnerung. Ich verband mich mit der Energie des Freundes und sah mich nun als junge Frau in einer Art Luftschutzkeller oder Bunker. Er war gerade hinaus gegangen. Er war der Mann, den ich so sehr liebte - und er kehrte nicht zurück. Ich weiß, dass ich gewartet habe, Minuten, Stunden und später noch Jahre lang. Aber er kam nicht wieder, nie mehr. Meine große Liebe war vermisst. Aus der gemeinsamen Zukunft wurde nichts. Oh, welche Trauer! Immer wieder unbegründete Hoffnungsschimmer, immer wieder dann die Einsicht, dass es vorbei war, dass er gefallen war. Und all das überwältigte mich heute noch einmal, die Gefühle waren eindringlich und real. Gleichzeitig konnte ich mich aus der Position eines unabhängigen Beobachters dabei betrachten und wusste, dass es sich hier um eine Erinnerung handelte. Diese doppelte Präsenz ist typisch für eine Rückführung.

Mein Freund bestätigte mir aus seiner Erinnerung die Situation. Er wusste, dass er diesen Krieg erlebt hatte und fühlte das gleiche wie ich. Welch ein Segen, dass wir uns gefunden hatten! Meine Freudentränen flossen. Ich war unendlich erleichtert und glücklich. Wir hatten diese unerfüllte Sehnsucht aus einem anderen Leben die ganze Zeit über in uns getragen. Und nun war die Auflösung erfolgt, die gebundene Energie war befreit worden. Die Sehnsucht war fort, geblieben war ein tiefer Frieden, eine große Freude und ein Gefühl der Freiheit. Ein Stück Gebundenheit war erlöst worden, ein weiterer Schritt in Richtung Freiheit getan.

Sonntag, 14. Oktober 2007

Frieden

Bin gerade von einem harmonischen, freudigen Wochenende aus Zürich zurückgekehrt. Habe eine Schweizer Freundin kennen gelernt, die mir ihre schöne Stadt gezeigt hat. Wir haben stundenlang Zürich erlaufen und gute Gespräche geführt. Zuvor hatten wir beide bei einer Lichtspirale auf dem Uetliberg oberhalb der Stadt mitgewirkt, wo von über 70 Menschen eine energetische Verbindung zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz geknüpft und das Potential für Frieden in Europa und in der ganzen Welt im Bewusstsein verankert wurde.

Wenn ich dann wieder nach Hause komme und sehe, dass die Folgen der Party, die meine Teenager hier veranstaltet haben, eben doch nicht alle beseitigt worden sind und zudem irgendwelche der alkoholisierten Gäste an meinem PC blöde Bildchen gemalt haben, dann ist der Frieden sofort dahin. Ich stelle nicht nur klar, dass kein Fremder an meinem PC etwas zu suchen hat, sondern bin dabei wirklich absolut ungehalten und laut, eben stinksauer. Natürlich verzeihe ich meinen Kindern und ihren jugendlichen Freunden, aber erst einmal ist nun kein Frieden mehr.

Habe ich ihn gebrochen - oder vielleicht sie? Ist dauerhafter Frieden überhaupt möglich zwischen Menschen oder will er einfach immer wieder hergestellt werden, nachdem wir die Grenzen von anderen überschritten haben, sie verletzt haben? Durch Achtsamkeit lassen sich viele Grenzüberschreitungen vermeiden. Mit Liebe und Mitgefühl lassen sie sich verzeihen. Wenn sie geschehen sind, ist es wichtig, miteinander zu sprechen, die Situation zu klären, Verständnis füreinander zu entwickeln. Wenn sich Unfrieden nicht vermeiden lässt, weil wir diese Erfahrung der Polarität noch nicht missen wollen, so ist es doch möglich, diese Phasen zu begrenzen und bald zu beenden.

Und schließlich: Aus einer höheren, nicht wertenden, Warte betrachtet, gibt es keine Fehler. Wir machen Erfahrungen. Wir Menschen sind vollkommen, jeder auf seine Weise, aber wir sind nicht perfekt. Wir handeln oder unterlassen es, zu handeln, und erfahren dann die Folgen und Konsequenzen dessen. Meine Reaktion auf Dinge, die ich erlebe, die mit mir und um mich herum geschehen, ist Ausdruck meiner selbst und durch sie erschaffe ich mich in jedem Moment neu. So lerne ich und dies ist das große Spiel des Menschseins. Deshalb sind wir gekommen.

Samstag, 13. Oktober 2007

Das Geschenk der 12 Weisen

Im Zustand der Selbstvergessenheit und doch völlig auf mich konzentriert sehe ich da vorne einen See liegen. Ich gehe hin und dort erwartet mich ein blauer Engel. In seiner Gesellschaft betrachte ich mich im See und mir wird klar, dass ich sehr, sehr alt bin, dass es mich schon ewig gibt. Im See spiegelt sich auch die Sonne über mir. Ich schaue hinauf zu ihr und sie zieht mich langsam hinauf zu sich. Ich liebe sie so sehr!

Nun befinde ich mich inmitten der Zwölf, im Rat der Zwölf. Sie umgeben mich und ich stehe in ihrer Mitte. Alle sind sehr weise. Auf irgendeine Art bin ich eins mit ihnen, sind sie alle in mir enthalten. Ich werde nach einem Wunsch gefragt. Freiheit von den Vorgaben wünsche ich mir und die Erfüllung meines Wunsches wird mir gewährt.

Auf einem Stern schwebe ich wieder hinunter, gelange schließlich wieder zurück zum See. Der blaue Engel hat seine Farbe behalten und jetzt die Gestalt eines Schmetterlings angenommen. Er setzt sich auf meinen Kopf und mein Gedanke, mein Vorhaben ab jetzt ist: Selbstermächtigung.

Freitag, 12. Oktober 2007

Feuer-Reinigung

Letzte Nacht kam das Feuer zu mir in Gestalt eines feurigen Wesens. Es loderte außen und glühte innen und aus den Augen sprühten Funken. Dennoch stahlte es eine tiefe Liebe aus und ich spürte gleich, dass es mir wohl gesonnen war. Das Wesen des Feuers fragt mich, ob ich bereit sei, es zu umarmen und teilte mir mit, dass es hier um eine Reinigung ging, die ich nötig hätte. Hatte ich selbst dieses Feuerwesen gerufen? Ich weiß mittlerweile, dass das Angebot eines solchen Wesens sehr wertvoll ist und dass ich es in Dankbarkeit annehmen kann. Ich dankte also und stimmte zu. Das Feuerwesen umarmte mich und ich durchglühte von innen nach außen. Es nahm mich mit zu einem Vulkan. Wir stiegen hinab bis in den feurigen Kern des Vulkans. Alles, was nicht zu mir gehörte und an irgendeinem meiner Körper haftete, stofflich und feinstofflich, verglühte. Es fand eine tiefgreifende Reinigung statt, die dabei angenehm war und keinesweg schmerzhaft.

Ich kenne diese Reinigung schon. Schon öfter war ich auf dem Grund des Vulkans und gestern hatte ich am Tage einige Gespräche geführt oder Gedanken gehabt, die mir scheinbar doch nicht so gut getan hatten. Deshalb war es wohl mal wieder Zeit für die Reinigung. Wir können den Engel des Feuers rufen und um Reinigung bitten, wenn wir uns danach fühlen.

Eine Variante, die anstatt der Feuerreinigung oder zusätzlch erfolgen kann, ist die Wasserreinigung. Auch hier steht uns ein hoher Helfer zur Seite, den wir rufen können. Wir können auch einfach das Element Wasser um Reinigung bitten und z.B. einen Wasserfall imaginieren, unter den wir uns stellen und innerlich und äußerlich vom Wasser reinigen lassen. Das funktioniert natürlich auch unter der Dusche, was der Grund dafür ist, dass sich viele Frauen, die ich kenne, nach einem unangenehmen Erlebnis erst einmal die Haare waschen oder duschen gehen. Wir verstärken die Wirkung, wenn wir diese Reinigung ganz bewusst vollziehen, dem Wasserelement danken und es einladen, seine Wirkung zu tun.


Donnerstag, 11. Oktober 2007

Der Engel des Dunkels

Im Zustand der Selbstvergessenheit und gleichzeitig völliger Konzentration erhebe ich mich geistig und spüre, ich bin nun inmitten der Engel. Wie schön und angenehm das ist! Ich fühle mich leicht und frei, nehme diese wundervolle Gesellschaft wahr, pastellene Wesen, Körper wie eine Ahnung von Schleiern, scherzende Freude. Zwei besondere Begegnungen habe ich dort. Von einer will ich jetzt erzählen. Ich interessiere mich für den Engel des Dunkels.

Der Engel des Dunkels arbeitet unermüdlich. Er sitzt an einem großen Schreibtisch. Hinter ihm tun sich Gänge auf, an denen Schränke stehen, so weit ich schauen kann. In den unendlich vielen Schränken befinden sich unendlich viele Schließfächer, alle wohl verschlossen. Wie im Tresorraum einer Bank reiht sich Schließfach an Schließfach, nur findet dieser Tresorraum hier kein Ende und reicht über den Horizont hinaus.

Dies ist das Reich des Engels der Dunkelheit. Zunächst bin ich verwundert, das hätte ich mir anders vorgestellt. Doch er zeigt mir, was er dort tut: Dieser große Engel arbeitet und schafft pausenlos, ordnet, katalogisiert, verwahrt und schützt in den vielen Schließfächern unser Dunkel, unseren Schatten. Er hat viele Helfer und Assistenten, die um ihn herum und in den vielen Gängen herum sausen und ihre Arbeit genauso akribisch tun wie er. Ständig werden neue Eingänge verzeichnet und nichts geht verloren. Wir Menschen lassen hier unsere Schatten verwahren, unser Dunkel. Die Engel hüten es für uns und sperren es weg und zwar genau so lange, wie wir das wollen.

Wenn wir später erneut vorsprechen beim Engel des Dunkels und bereit sind, unser Dunkel wieder in Empfang zu nehmen, dann geschieht etwas erstaunliches. Ich beobachte, wie einige Schließfächer gerade geöffnet werden, weil ihre Besitzer den Auftrag dazu erteilt haben. Ein Engel öffnet ein bestimmtes Schließfach und das Dunkel darin verwandelt sich umgehend, sobald die Tür geöffnet wird. Das Dunkel ist nicht länger dunkel. Ich sehe, wie daraus viele kleine leuchtende Vögelchen entstanden sind. Sie flattern in die Freiheit, einem fröhlichen Leben voller Frieden entgegen.

Das ist großartig! Wenn wir das wüssten, würden doch bestimmt viele von uns sofort und mit Freude unseren eingesperrten Schatten, unser Dunkel aus dem Tresor befreien und erlösen. Wir brauchen ja nur den Engel der Dunkelheit aufzusuchen, der unsere Schatten hütet, solange wir es wollen. Ich danke, dir, du großartiger Freund, für deinen Dienst. Unermüdlich bewachst du unser Dunkel, verwahrst es in Sicherheit. Gewissenhaft, ohne Unterlass und ohne müde zu werden, arbeitest du, denn ständig bescheren wir dir neue Aufträge. Danke, Engel der Dunkelheit für deine Liebe, deine Hingabe, deinen Dienst!

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Heute war ein ganz normaler Arbeitstag, draußen den ganzen Tag neblig und richig kalt. Werde am Wochenende nach Zürich fahren zu einer Lichtverankerung auf dem Uetliberg. Darauf freue ich mich sehr.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Traum-Liebe



Ich will von einer besonderen Begegnung mit einem wohl vertrauten, alten Freund erzählen, auch wenn sie schon vor längerer Zeit stattgefunden hat. Wir kennen uns in der irdischen Realität, haben aber nicht viel Kontakt. Manchmal treffen wir uns im Traum, dann reden wir ernst über Wichtiges und genauso scherzen wir über dieses und jenes. Dieses eine Mal hatte ich, nach langem Zögern, dann auch gewagt, den Eros einzuladen. Und die Begegnung war beglückend und anders als je zuvor. Kunststück, wenn man sich ohne den schweren irdischen Körper bewegt! Es tun sich ungeahnte Möglichkeiten auf, man kann herumfliegen, schweben oder wirbeln. Ich kann mich auf Rosen gebettet fühlen oder mir die smaragdene, watteweiche Wolke als Bett wählen. Alles ist da. Sich mit den kleinen Sternchen zu bewerfen, kitzelt süß! Die Innigkeit und die Intensität der Empfindungen in meinem Traum war überwältigend. Es gab die absolut ehrfürchtige Ergriffenheit, die kindischste alberne Spielerei und die pure reinste Freude, wo wir uns voll Dankbarkeit an der Hand hielten und sich Glück, Unschuld und Leichtigkeit in einem Freudenschrei ins Universum entlud.

Dann ist noch etwas Besonderes geschehen: Eine Befruchtung hat stattgefunden. In meinem Bauch ist ein kleines strahlendes Licht entstanden. Das Licht wurde geboren; wir haben es gemeinsam getauft, ihm einen Namen, eine Botschaft mitgegeben und es dann in die Welt entlassen.

Mein Erlebnis war eine grandiose Bereicherung. In den Traumwelten bin ich frei, unterliege keinerlei Bindungen, habe keine Verpflichtungen, beschränke mich nicht durch Glaubensmuster und gedankliche Konzepte. Die Liebe zu meinem Seelenfreund ist absolut und ewig, auch wenn diese Begegnung nur einmalig stattgefunden hat und feststeht, dass sie sich nicht wiederholen wird. In der Ewigkeit gibt es keine Eifersucht, keinen Besitz am Partner, keine Erwartungen und Pläne, sondern nur das Jetzt. Dort können wir uns grenzenlos lieben, ohne irgendeinen Aspekt der Liebe ausgrenzen zu müssen und ohne anderen weh zu tun.

In meiner irdischen Realität hat sich die körperliche Liebe verändert und deutlich intensiviert - und sie ist nicht mehr so nötig. Verschmelzung mit mir selbst ist göttlich, schon in dem Ausmaß, das ich bisher erleben konnte. Verschmelzung mit einem Partner ist ebenso göttlich und kann bereits erfolgen durch eine Umarmung, durch eine kleine Berührung oder z.B. durch den Blick und ohne jegliche körperliche Berührung. Sie kann sogar erfolgen über räumliche Distanz hinweg. Das soll aber nicht heißen, dass es nicht auch wundervoll und großartig ist, den physischen Körper zu spüren und zu genießen, denn das gehört zum Hier-Sein, zum Menschsein, zum Ja-Sagen zu diesem Leben und deshalb eben zum Aufstieg - und wie man in Bayern sagt: „Grad schee iss“.

Wichtig ist aber eben auch für mich, dass meine Traumwelten ebenfalls eine Form der Realität sind. Nicht immer ist es so erbaulich und großartig, was ich dort erlebe, und manchmal ist geradezu langweilig. Ich weiß, dass ich in verschiedenen Dimensionen, Existenzen und Ebenen unterwegs bin. Die Grenzen zwischen den Welten sind durchlässiger geworden. Manchmal ergeben sich sogar Verbindungen dazwischen. Doch zentral bleibt dieses Leben hier als Kulminationspunkt, mein Hier und Jetzt.


Montag, 8. Oktober 2007

Der Dienst der Spinne

Ich bin im Zustand der Selbstvergessenheit und Konzentration zugleich. Nach einer abenteuerlichen Reise hinein in eine silberne Welt mit einer zart vibrierenden Stimmung, bekomme ich ein silbernes Kleid und eine silberne Krone und darf nun auf einem silbernen Thron Platz nehmen.

Da kommt die Herrscherin dieses Reichs und demonstriert mir, was sie unermüdlich tut und was ihr großer Dienst ist. Die Herrscherin des Silberreichs hat die Erscheinungsform einer großen Spinne, denn das entspricht ihrer Arbeit: Sie spinnt Netze und erschafft Verbindungen. Diese große mütterliche Spinne sieht anmutig und bezaubernd aus - was ich bisher bei Spinnen in der Tat so noch nie wahrgenommen habe. Ich weiß, dass ich diese Spinne kenne und ihr früher schon begegnet bin. Mit zarten Fäden erschafft sie riesige Netze, was sie hier tut, ist, Informationen zu verbinden. Das Netzwerk wird immer komplexer und komplizierter, ist kaum zu überschauen von außen, mit all seinen Ebenen und Schichten. Schließlich sehe ich, wie sie aus dem Netz einen Trichter formt. Dieser Trichter schwebt über meinen Kopf und durch ihn fließen nun all diese Informationen in mich hinein. Das Gefühl dabei ist ein angenehmes. Ich sehe Rosa, Flieder, ein zartes Grün und viele andere Pastellfarben, bin auf einmal erfüllt und umgeben von wundervollen Farben und genieße diese Wahrnehmung.

Da taucht nun vor mir eine Art Vorhang auf, ein Vorhang aus all diesen Farben. Ich gehe hindurch und bin wieder am Ausgangsort meiner Reise. Das silberne Reich der Spinne liegt weit hinter mir und doch weiß ich, dass es irgendwo in mir dennoch weiter existiert.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Wassergeburt

Weil heute Sonntag ist und ich so schön Zeit habe und Lust zu schreiben, will ich noch eine Geschichte erzählen, das Erlebnis aus einer Meditation wiedergeben.

Ich bin im Zustand von Selbstvergessenheit und Konzentration zugleich. Während der Meditation küsse ich – nach einiger Überwindung!! – das hohe Wesen, das sich hier als Frosch darstellt. Der Kuss schmeckt merkwürdigerweise nach Wasser, nach Meerwasser, nach Ozean und Algen und ziemlich salzig. In mir wird langsam eine Erinnerung wach. Ich gehe immer weiter zurück. Nun erlebe ich mich als ein Meereswesen, eine Art Meerjungfrau vielleicht. Ich habe Fischschuppen, einen fischartigen Schwanz, aber auch Arme und einen andeutungsweise menschenähnlichen Oberkörper. Nun gehe ich noch weiter zurück in der Erinnerung und spüre, wie ich mich selbst hinein gebäre in das Wasser dieser Erde, die es noch gar nicht wirklich gibt, die materiell noch nicht existiert, die sich aber langsam immer mehr verdichtet. Im Wasser, das mich trägt und aus dem ich bin, dauert es noch lange, bis ich eine Art Form annehme. Mit mir wird die Erde immer stabiler und manifester. Irgendwann, nach langer Zeit, steige ich heraus aus dem Wasser und begebe mich auf das jungfräuliche Land...


a.cabanel: la naissance de venus

surrender

Letzte Nacht hab ich ein Channeling von Kuthumi http://www.crimsoncircle.com/ live am PC verfolgt. Diese Energie habe ich als äußerst heftig erlebt. Er sprach von "surrender", quasi von der "Kapitulation", von der Hingabe an uns selbst und, da wir nicht wissen, wer wir sind, ans "Nichts". Na wunderbar! Schon wieder loslassen, einfach alles loslassen. Dazu fällt mir die Liedzeile aus einem Song von Janice Joplin ein: "... freedom is another word for nothing left to lose". Da sperre ich mich. Jetzt ist mir klar, warum ich die ganze Zeit, seit Anfang September etwa, immer wieder von großer Traurigkeit und tiefem Abschiedsschmerz gebeutelt war. Während der Übertragung heute Nacht war ich zeitweilig total ausgeknockt, hab die Augen nicht offen halten können und meinen Geist nicht mehr beisammen halten können, bin einfach völlig weg gewesen. Ich dachte, ich sei halt einfach müde, aber da ich nach dem Ende auf einmal wieder völlig klar und wach war, war das wohl genau dieses Loslassen, von dem er gesprochen hat. Heute hab ich dementsprechend Durchfall, bin aber energetisch und stimmungsmäßig wohlauf.

Samstag, 6. Oktober 2007

Der Weg ist frei

Vergangene Nacht hab ich einige riesige Schleusentore geöffnet. Nun ergießt sich das Wasser auf die trockenen Felder. Welche Wohltat!

Freitag, 5. Oktober 2007

Leistung und Lohn im Opfer-Bewusstsein

Nun bin ich mal wieder hneingestürzt in die tiefste Dualität:

Ich war doch sooo fleißig und habe unengeltlich übersetzt und viele Stunden gearbeitet und was ist der Dank? Ich empfand ihn nicht als angemessen. Zu wenige haben Dankbarkeit geäußert oder mir ein Geld zukommen lassen. Seit 3 Tagen wurmt mich das schon irgendwie und bereitet mir Kopfschmerzen. Dafür schäme ich mich nun auch noch und jetzt soll es endgültig genug sein damit. Dieses "um zu", diese Deals, die nie ausformuliert wurden, mein Denken in Bedingungen nervt mich völlig, weil es nun einfach nicht mehr passt.

Wenn ich meine Leistung gegen Bezahlung erbringe, dann tue ich das nach klarer Absprache. Wenn ich unentgeltlich einen Dienst leiste, so ist das ein Geschenk, das ich mir selbst überreiche, denn ich bin eins mit denen, die es erhalten. Und ich habe jetzt das absolute Vertrauen in mich, in mein göttliches Sein, dass ich meine finanzielle Versorgung und meinen materiellen Wohlstand zu jeder Zeit sicherstelle und ich bin dankbar dafür.

Das Opfer-Bewusstsein, mit dem ich aufgewachsen bin, das Sich-für-andere-aufopfern-müssen, der Druck durch das "Du musst mir dankbar sein, denn ich hab sooo viel für dich getan" und dann noch der Leitsatz "Ohne Fleiß kein Preis" und "Nur wer viel leistet, verdient viel (Geld)" - alles Schmarrn. Ich weiß es ja, es gibt genügend Beispiele.

Ich darf diese Bewusstseinsfesseln nun ganz lässig abstreifen. Ich verdiene, was ich mir gönne und in dem Umfang und Ausmaß, das ich mir vorstellen kann. Zum tausendsten Mal - scheinen Lebenslektionen zu sein - beschäftige ich mich mit diesen Themen. Jetzt soll es gut sein und ich gehe über die materielle Ausprägung meiner mich einschränkenden Anlagen hinaus, die ich in dieses Leben mitgebracht habe und gehe diesen weiteren Schritt in meine Freiheit. Yeah!