Freitag, 29. Januar 2010

Unsere Schwingung erhöhen

Umso mehr wir umgeben sind von Energien wie Streit, Neid, Chaos, Not und Elend, umso wichtiger ist es - und umso dienlicher für das Ganze und für uns alle – in einer deutlich höheren Schwingung als das Außen zu verweilen. Wie tun wir das am besten und am einfachsten?

Hier gebe ich zwei genial einfache Tipps aus der geistigen Welt weiter. Der eine Vorschlag ist, dir vor deinem inneren Auge ein Bild vorzustellen, das ein Lächeln auf dein Gesicht zaubert. Am besten wählst du hierfür nicht das Bild eines Menschen, denn dadurch kannst du dich verwickeln. Dir fällt bestimmt etwas ein, was dir Freude macht: die Abbildung einer Blüte, einer Landschaft, eines Tieres, eines Orts vielleicht? Nimm dieses Bild wahr und verbinde dich damit. Spüre, wie dein Körper reagiert, fühlst du dich leicht ums Herz, spürst die Wärme oder ein Kribbeln? Merke dir dieses Gefühl. In Sekunden kannst du auf diese Art deine Schwingung erhöhen. Diese Idee wurde weitergegeben von den Plejadiern durch Wendy Kennedy.

Eine andere Möglichkeit, unsere Schwingung zu erhöhen, ist, in uns das Gefühl der Dankbarkeit und Wertschätzung deutlich vorherrschend werden zu lassen. Es gibt immer kleine, große oder auch winzigste Dinge, für die wir zutiefst dankbar sein können; das vergessen wir nur manchmal. Diese Idee ist ebenfalls alt bewährt und ist ein Edelstein im Schatzkästlein diverser Religionen. Aktuell werden wir von den Hathoren durch Tom Kenyon daran erinnert.

Diese Ideen sind nur zwei aus einer Vielzahl von Möglichkeiten, aber sind sie nicht beide wunderbar einfach und praktikabel?

Eine gute Zeit wünsche ich uns!

Die innere Stimme hören

Möchtest du deine innere Stimme hören, ja? Kein Problem, du tust es bereits. Nein, sagst du?

Nun, vielleicht denkst du, dass deine innere Stimme dir mit erhabenen Worten wichtige Dinge sagt, die dich interessieren und die du gerne wissen möchtest. Kann sein, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass deine innere Stimme dir von dem erzählt, was du vielleicht gar nicht so gerne hören möchtest. Außerdem teilt sie sich nicht unbedingt in Worten mit, sondern vermittelt dir durch Gefühle, worauf sie dich aufmerksam machen möchte. Was heißt das?

Kennst du diese Tage, an denen du irgendwie genervt bist, ungeduldig mit dir selbst und anderen, einfach schlecht gelaunt? Genau dann nimmst du deine innere Stimme wahr. Was, so grantig soll meine innere Stimme sein? Nein, was sich so äußert, ist deine Reaktion auf sie. Oder es kommt vor, dass du ohne ersichtlichen Anlass und aus Gründen, die sich dir nicht erschließen, einfach traurig bist oder deprimiert. Auch hier bist du “auf Empfang”.

Unsere innere Stimme ist nicht die, die schlau daher redet, vor allem benutzt sie eher selten Worte, denn sie kommuniziert über das Gefühl mit uns, über unser inneres Fühlen. Die innere Stimme vermittelt uns einen Impuls und wir reagieren mit einem Gefühl darauf. Dies geschieht in verschiedenen Bereichen unserer selbst, die wir hier aber nicht identifizieren müssen, denn sie sind im Grund einfach eins, nämlich wir selbst.

Mein Gefühl weist mich also auf die Botschaft meiner inneren Stimme hin. Ich kann verstehen, was mir meine innere Stimme mitteilt, wenn ich mein Gefühl entschlüssele. Hierzu kann ich meinen Verstand nutzen, mich nämlich offen und ehrlich fragen, w a r u m ich gerade so unleidlich bin oder so traurig. Wahrscheinlich ist irgendetwas nicht so, wie es sein soll, und da kann ich nun hinschauen, meine Aufmerksamkeit hinlenken.

Entscheidend ist, wie ich reagiere. Gebe ich meinen Unmut unreflektiert nach außen wieder oder nehme ich diesen Hinweis an, um der Sache nachzugehen. Und wenn ich erkenne, in welche Richtung meine Recherche führt, geht es tatsächlich darum, jetzt Verantwortung zu übernehmen und einen Richtungswechsel einzuleiten. Nicht das da draußen, der oder die sind „schuld“ an meiner Misere, sondern ich bin gefordert, wahrzunehmen und zu beachten, was für mich nicht in der Ordnung ist, und innerlich oder äußerlich zu reagieren, zu handeln, etwas zu ändern. Aber das ist der nächste Schritt - und auch hier berät mich wieder meine innere Stimme, wenn ich sie wahrnehmen möchte.


Auch mein Gewissen, meine innere moralische Instanz übermittelt mir, von unreflektierten Überzeugungen befreit (!), die Nachricht meiner inneren Stimme. Wir kennen alle Situationen, in denen wir gegen besseres Wissen etwas tun, obwohl wir wissen - das hat uns nämlich unsere innere Stimme eingeflüstert - dass es uns in nicht in die Richtung führt, in die wir uns bewegen wollen, dass es uns nicht gut tut. Wir spüren das sehr wohl, und trotzdem tun wir es. Wir wollen uns wohl die entsprechende Erfahrung noch einmal gönnen, so oft und so lange, bis es dann irgendwann gut ist und wir darauf verzichten können.

Deine innere Stimme... Sag nicht, dass du sie nicht wahrnimmst, nur weil sie nicht laut und mit schönen Worten zu dir spricht. Klartext redet sie immer, aber manchmal hören wir lieber weg.