Mittwoch, 25. Juli 2012

Der Umzug

Es steht mein Umzug an; ich bin dabei meine Dinge zusammenzupacken. Besonders wichtig ist es bei diesem Umzug, dass ich sehr genau prüfe, was ich mitnehmen möchte, denn nur einwandfreie, hochwertige und sinnvolle Dinge, die ich wirklich benutze, können mit. Der Termin meines Umzugs ist der 31. und es bleibt mir noch eine Woche bis dahin. Ich frage mich, ob ich nun nicht doch endlich einen Makler beauftragen sollte, für mich eine neue Wohnung zu suchen, denn ich weiß ja noch gar nicht, wo es hingehen wird. Ansonsten bereite ich alles sorgfältig vor. Der Umzug wird in jedem Falle stattfinden, das ist klar.

Und dann plötzlich, im nächsten Moment und mit einem Wimpernschlag, ist mein Umzug erfolgt und ich bin in meinem neuen Zuhause angelangt. Ich schaue mich um. Es ist alles so klar hier und von einer wunderbaren, angenehmen Reinheit. Eine Schwingungsoktave höher, bemerke ich. In meinem neuen Zuhause sind fröhliche, freundliche Menschen, die ich aus der alten Umgebung teilweise schon kenne und einige bauen einen Holzschrank für mich auf. Irgendwie wundere ich mich, dass sie ihre Hände und normale Werkzeuge dafür benutzen, denn ich hab den Eindruck, dass sie diese gar nicht bräuchten. Natürliche Materialien - das fällt mir auf.

Ich reflektiere über das, was ich hier erlebe und mir wird klar, dass dieser Umzug symbolhaft für etwas anderes steht. Besonders überrascht mich, dass in meinem neuen Zuhause alles gar nicht so anders ist, als es vorher war; eigentlich sieht es hier (fast) genauso aus. Vieles fühlt sich aber anders an, alles ist schön und von einer großen Reinheit, Klarheit, von einer lichten Natürlichkeit. Ein Umzug in eine andere Schwingungsebene...? Besonders bemerkenswert finde ich, dass diese Sache, die so langer Vorbereitungen bedurft hat, dann plötzlich mit einem Wimpernschlag geschieht, im Bruchteil einer Sekunde. Es ist kein Prozess, sondern tatsächlich eine schlagartige Veränderung. Und deutlich wird mir, dass ein solcher „Umzug“ etwas ist, das man alleine tut, jeder für sich. Vorher und nachher trifft man die anderen. Eine interessante Erfahrung! (21.7.12)