Mittwoch, 19. März 2008

Lebst du schon... S.6: Was hast du dir heute Gutes getan?

Was hast du dir heute Gutes getan?


Na, wie ist das mit deiner guten Tat für dich selbst? Hast du dich heute schon in irgendeiner Form liebevoll bedacht? Meinst du, durch das Lesen derartiger Texte stärkst du dein Selbstvertrauen, steigerst du dein Selbstwertgefühl, beginnst du, dich zu lieben, so wie du bist? Es gilt, hier nun tatsächlich aktiv zu werden. Gönne dir Freude, wende dich dir zu.

Hast du heute wieder vorwiegend an dir herumkritisiert oder hast du dich schon liebevoll umamt? Das ist kein Scherz. Kuthumi meint das ernst und es ist höchst wirksam. Nimm dich in die Arme, schenke dir Liebe, Geborgenheit, das Gefühl, dich bedingungslos gut zu finden. 3 x täglich sollte das schon sein, am Anfang öfter, wenn möglich, nicht als Körperübung, sondern mit echtem Empfinden. Vielleicht brauchst du ein bisschen, um das zu spüren. Sei geduldig mit dir und mach trotzdem weiter.

Ich will noch mal erinnern an das Kleidungsstück, das du bemalen kannst mit der Aufschrift „Ich liebe mich!“. Findest du das albern? Sagt dein Verstand, du sollst so etwas Blödes unterlassen? Klar, er wurde dazu erzogen, dich im Zaum zu halten, will, dass du dich innerhalb der üblichen Grenzen bewegst und dich nicht wirklich fühlst. Das ist ungewöhnlich, in der Tat. Du brauchst das T-Shirt ja niemandem zu zeigen. Stell dir vor, du beschriftest ein Kleidungsstück mit einer Liebesbotschaft an dich selbst. Regt sich Widerstand? Das wäre normal. Tu es trotzdem! Tu es für dich. Probier es aus. Und dann zieh es an.

Am Wochenende hab ich von Dr. Norma Delaney noch eine wunderbare Anregung erhalten: Singen. Sing ein Liebeslied für dich, dein Lieblingslied, oder halt einfach eins, das du kannst. Wichtig ist, dass du dich damit meinst. Am besten stellst du dich vor den Spiegel und beginnst aus vollem Leibe loszuschmettern. Klar? Es muss dich ja niemand hören, falls du das wieder für albern hältst oder meinst, du könntest nicht singen. Wenn du zu schüchtern bist, kannst du zu Anfang auch deine Pflanzen besingen und sie so mit Liebe überschütten. Das tut ihnen auch gut. Wenn du dann sicherer bist, singe für dich. Sing für dich ganz allein. Schau dir dabei in die Augen und in dein Herz. Du wirst dich wundern, was das bewirkt! Wenn dich deine Liebe so sehr berührt, dass dir die Tränen in die Augen steigen, so ist das in Ordnung. Auch dies bitte nicht nur einmal machen, sondern wann immer du die Gelegenheit hast.

Bei all dem, was du dir Gutes tust, natürlich nicht das Atmen vergessen. Atme tief in den Bauch hinein, dorthin, wo du wirklich Kontakt mit dir selbst hast, ganz locker, ganz entspannt.
Was fällt dir sonst noch ein? Was könntest du dir noch Gutes tun? Ich freue mich, wenn du weitere Ideen hast und sie mit mir und vielleicht auch anderen teilen möchtest. Du kannst einfach hier unten durch Anklicken von „Kommentar“ mit mir Kontakt aufnehmen. Ich biete auch immer wieder mal ein "Seminar der Selbstliebe" in meinem "Zentrum für Bewusstsein und Selbstheilung" an. Bei Interesse einfach eine Email schicken.
(Fortsetzung folgt)

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