Samstag, 13. Dezember 2008

Übergang - Traum am 12.12.08

Ich bin in einer wundervollen Welt. Mein Partner ist bei mir. Alles ist silbrig und gleichzeitig sind viele schillernde Farben um uns. Dinge gibt es nicht. Aber uns gibt es. Wir haben einen Körper, aber der ist nicht wie unser physischer Körper. Wir können uns wahrnehmen, sehen und spüren, aber eben nicht körperlich wie wir es auf der Erde tun können. Wir halten uns an der Hand. Vor uns tut sich ein Tor auf. Wir schauen uns an und geben uns einen letzten Kuss. Nun gehen wir auf das Tor zu, Hand in Hand. Dann sind hindurch und auf der anderen Seite angekommen.

Nun haben wir uns aufgelöst. Unsere Körper gibt es nicht mehr, keine Form. Wie kann ich das beschreiben? Wir sind. Wir sind, aber können unser Sein nicht mehr definieren über die Dinge, die uns früher so sehr ausgemacht haben: Eigenschaften, ein Körper, Besonderheiten. Auch sind wir nicht mehr getrennt voneinander. Dich und mich gibt es nicht mehr. Wir sind Bewusstsein, einfach nur noch Bewusstsein,falls ich das so nennen kann, alles beinhaltendes Nichts. Keine Eigenheiten mehr. Es gibt keine Identität mehr in dem Sinne, wie wir es gewohnt waren. Wir sind all das, wohin wir "schauen", unsere Aufmerksamkeit richten. Wir erinnern uns an die Erde, an die Erfahrungen, Gefühle, das Spüren und Wahrnehmen mit dem Körper. Oh, wir lieben die Erde so sehr! Es war wunderbar, großartig, einmalig. Und es ist jetzt vorbei. Jetzt ist es auch gut, natürlich. Einssein, Grenzenlosigkeit, Freiheit, Zeitlosigkeit...

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