Sonntag, 18. April 2010

Weitere Begegnung mit den Wassermenschen und dem Kristall

Vor der Meditation singe ich ein Lied für Tara, die Wassergöttin als Aspekt der Großen Mutter. Da erscheint sie vor meinem inneren Auge und lässt eine ordentliche Welle über mich hin schwappen. Sie lacht, denn ich bin total überrascht. Kurz darauf meldete sich ein freundliches Walross bei mir. Völlig aufgeregt berichtet es mir über Tumult, Bewegung und große Unruhe in den Tiefen des Meeres. Ich höre dem Walross zu und weiß nicht, was ich mit dieser Botschaft anfangen soll.

Auf einmal werde ich wie weg gespült und befinde mich umgehend tief unten im Meer. Ich sehe das Dorf der Wassermenschen vor mir und befinde mich gleich auch an dem Ort, wo sich der große smaragdfarbene Kristall befindet. Alle sind dort um den Kristall herum versammelt. Die Wassermenschen halten sich an den Händen gefasst und konzentrieren sich auf den Kristall.

Ich reihe mich ein und wirke mit. Wir senden dem Kristall unsere Liebe und ausdrücklich ganz besonders intensive Friedensenergien. Diese Energien haben einen bestimmten Geschmack, einen ganz bestimmten Klang, den wir intonieren, und sogar einen Duft, obwohl wir uns unter Wasser befinden. Der Kristall beginnt nun seinerseits wellenartige Energien in alle Richtungen zu verströmen. Es sind Energien des Friedens und der Ruhe. Diese Energien sind sehr wirksam und beruhigen das aufgeregte Wasser. So muss das Wasser nicht mehr die ganze Aufgewühltheit, die sich von unten, von der Erde her, auf das Wasser überträgt, in vollem Umfang und sogar verstärkt nach oben weitergeben. Frieden und Ruhe breitet sich im Wasser aus.

Scheinbar ist nun unsere Sache getan. Wir danken, verabschieden uns vom Kristall, der aber weiter strahlt und wirkt, und jeder geht wieder nachhause. Hier ist etwas ganz Normales, und dennoch sehr Wichtiges geschehen, über das man sich aber nun nicht weiter Gedanken oder Aufhebens macht. Es liegt nicht an uns, ob die Wirkung ausreicht, aber unseren Dienst haben wir getan.
Von einer Welle werde ich umgehend wieder zurück gespült an den Ort, wo ich meditiere.

(s. auch Blog-Eintrag vom 13.11.2007, „Der Wassermensch“)

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