Dienstag, 27. Januar 2009

Denkspiele nach Andromeda-Art

In der Meditation klopfen Wesen bei mir an. Sie sind aus dem Stenbild Andromeda, sagen sie, und möchten mir etwas zeigen. Die Wesen sind sehr groß gewachsen, durchscheinend und von weißlicher Färbung, aber deutlich zu sehen. Ihr Körper ist stabförmig, lang und schmal, und nach oben hin, dort, wo ihr Kopf sich befindet, etwas breiter. Ja, gern, das interessiert mich.

Wir begeben uns fort von hier, nicht sehr weit, aber es ist eine komplett andere Welt. Es ist ein Raum, so möchte ich es nennen, der energetisch definiert ist, ein „bestimmter“ Raum, ohne aber Wände oder Grenzen zu haben. Hier befinden sich eine ganze Reihe von Freunden dieser Wesen. Sie haben Spaß miteinander, sie kommunizieren. Sie sind gerade dabei, zu spielen und das ist es, was sie mir zeigen wollen.

Das erste Spiel ist in etwa so, wie wir Ball spielen. Die Freunde werfen sich keinen Ball zu, sondern Gedanken, Ideen. Einer wirft einem anderen einen Gedanken zu. Der emp-fängt ihn, betrachtet ihn und wirft ihn dann, etwas verändert durch seine persönliche Note, dem nächsten zu. Das geht sehr schnell. Jeder ist sehr aufmerksam und reaktionsgewandt, um ja keinen Gedankenball zu verpassen und um möglichst keine Pause entstehen zu lassen. Gesprochen wird hier nicht, die Kommunikation findet telepathisch statt. Alle haben große Freude an diesem Spiel und sind mit Feuereifer dabei. „Ob dieses Spiel nicht auch mir Freude machen würde?“ „Ähm, bestimmt, aber ob ich das können werde unter irdischen Bedingungen?“ „Du könntest ja mal ein bisschen üben“, schicken sie mir als Antwort.

Ein weiteres Spiel demonstrieren mir die Freunde. Das Prinzip ähnelt unseren Brettspielen. Das Spielbrett ist allerdings ein virtuelles. Die Spielfiguren sind die Wesen selbst. Sie begeben sich an einen bestimmten Punkt des virtuellen Spielbretts und fordern dadurch die anderen auf zu reagieren und ebenfalls ihre Position zu verändern. Ich muss beim Zuschauen an „Mensch ärgere dich nicht“ denken. Überspringen, Rauswerfen, solche Aktionen gibt es in diesem Gedanken-Spiel auch. Das hier ist wesentlich komplexer als das Ballspiel von eben, denn es findet gleichzeitig auf mehreren Ebenen statt. Das virtuelle Spielbrett ist mehrdimensional und kein flaches Brett. Es bewegt sich immer nur einer, aber alles ist sehr schwierig für mich zu verfolgen, denn ich muss all die verschiedenen Positionen, die jeder Mitspieler gedanklich einnimmt, gleichzeitig wahrnehmen und die Veränderungen mit ihren Folgen wahrnehmen. Das ist wirklich anspruchsvoll und für mich nicht einfach, aber es macht großen Spaß. Alle lachen und kugeln sich vor Freude, sozusagen.

Mich fasziniert und beeindruckt das Imaginationsvermögen und die geistige Kraft dieser freundlichen, fröhlichen Wesen sehr. Sie ermuntern mich wieder, zu üben. „Ihr könnt das auch. Bleibt am Ball!“ übermitteln sie mir lachend.

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